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Autor/inn/enAngermüller, Johannes; Maeße, Jens
TitelRegieren durch Leistung.
Zur Verschulung des Sozialen in der Numerokratie.
QuelleAus: Leistung. Paderborn: Schöningh (2015) S. 61-108Verfügbarkeit 
ReihePädagogik - Perspektiven
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-506-77598-6
SchlagwörterBildung; Erziehung; Forschung; Gesellschaft; Soziale Ungleichheit; Bildung; Deutschland; Erziehung; Forschung; Gesellschaft; Regierung; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Staat; Bildungssystem; Verschulung; Leistung; Hochschulbildung; Neoliberalismus; Promotion; Verschulung; Neoliberalismus; Regierung; Staat; Konkurrenz; Marktorientierung; Hochschulbildung; Promotion; Leistung; Deutschland
Abstract[In diesem Beitrag] wird die zentrale Rolle des Bildungssystems als eines Dispositivs von Technologien des Regierens und der Strukturierung großer Mengen von Individuen durch Praktiken der Leistungsfeststellung herausgearbeitet. Ziel des Beitrags ist es, damit die Funktionsweise des schulischen Leistungsdispositivs für die soziale Ordnungsbildung theoretisch einzufangen und in ein Verhältnis zu gegenwärtigen Entwicklungen im Bildungsbereich zu stellen. Für die Erschließung der Ordnungsbildung im Sozialen richten [die Autoren] ihre Aufmerksamkeit mit Foucault auf die seit dem 17. Jh. zwei bestimmenden Regierungstechnologien "Staat" und "Markt". Während der Markt tendenziell anhand "metrischer" Praktiken operiere, in denen Heterogenes auf ein gemeinsames Maß des Mehr oder Weniger im Wert bezogen wird, stütze sich der Staat auf ordinale Praktiken, welche Elemente durch die Anwendung einer Nomenklatur nach Rang und Status einordnen. Der damit Kontur gewinnende numerokratische Macht-Wissen-Komplex wird historisch konturier: nach Angermuller und Maeße werden seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Praktiken des Regierens einerseits abstrakter und andererseits greift Regierung immer mehr auf die Bildung der Subjekte in konkreten Lebenswelten zu. Für die Bereiche der Frühpädagogik, der Promotion sowie der Wirtschaftsforschung sucht der Beitrag, diese historisch weit gespannten Komplexe sich ausdifferenzierender Regierungspraktiken genauer herauszuarbeiten. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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