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Autor/inFranke, Sarah
TitelPraxisbezogene Anforderungen in der Schulsozialarbeit - eine ethnografische Fallstudie.
QuelleKöln: Universitäts- und Stadtbibliothek Köln (2015), 251 S.
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Köln, Universität zu Köln, Diss., 2015.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:hbz:38-63746
SchlagwörterFallstudie; Ethnografie; Schulsozialarbeit; Dissertation; Anforderung; Praxisbezug
AbstractMit der Schulsozialarbeit wurde in den vergangenen vier Jahrzehnten unter der Kooperation von Schule und Jugendhilfe ein neues und vielfältiges pädagogisches Handlungsfeld entwickelt. Schulsozialarbeitende stehen vor der Anforderung, beide Bezugssysteme in die Gestaltung von Schulsozialarbeitsangeboten einzubeziehen. Während die Kooperation von Lehrkräften und Schulsozialarbeitenden bereits in einigen Studien untersucht wurde, stellt die Frage der Umsetzung der kooperativen Struktur in den Interaktionen mit den Schülerinnen und Schülern ein Desiderat dar. Die vorliegende Arbeit gibt deshalb zunächst einen Einblick in die komplexen Rahmenbedingungen und Gestaltungsmöglichkeiten von Schulsozialarbeit. Daran anschließend wird gefragt, welchen situativ-handlungspraktischen Anforderungen sich Schulsozialarbeitende in ihrer alltäglichen Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern stellen und mit welchen Strategien sie diese praktisch bearbeiten. Schulsozialarbeit wird dazu aus einer praxistheoretischen Perspektive heraus fokussiert, sodass professionelles Handeln in seiner komplexen situativen Eingebundenheit beschreibbar wird. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Gestaltung der kooperativen Struktur die zentrale Anforderung für das professionelle Handeln darstellt, indem stets sowohl die Interessen der Schülerinnen und Schüler als auch schulische Belange miteinander ausgehandelt werden müssen. Um beiden Aspekten gerecht werden zu können, erweist sich eine von Schule unabhängige und den Schülerinnen und Schülern zugewandte Position als bedeutsam: Kinder und Jugendliche werden nicht nur in ihrer Schülerrolle angesprochen, sondern in ihren lebensweltlichen Bezügen adressiert. In diesem Sinne wird die Thematisierung von Schule vorrangig aus deren Relevanzen heraus vorgenommen und gefragt, was Schule für sie tun kann. Schulsozialarbeit zeigt sich damit primär als für Schülerinnen und Schüler bereitgestellter Erlebnis- und Erfahrungsraum, aber doch mit vielfältigen Bezugnahmen auf Schule. (Orig.)
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2016/2
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