Die Juniorprofessur. Neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich.

Sonst. Personen	Burkhardt, Anke (Hrsg.); Nickel, Sigrun (Hrsg.)
Titel	Die Juniorprofessur. Neue und alte Qualifizierungswege im Vergleich.
Quelle	Baden-Baden: Edition Sigma (2015), 455 S. PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung. 174; Edition Sigma
Beigaben	grafische Darstellungen
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Monographie
ISBN	3-8487-2339-5; 978-3-8452-6443-1; 978-3-8487-2339-3
DOI	10.5771/9783845264431
Schlagwörter	Arbeitsbelastung; Zufriedenheit; Familie; Arbeitsbedingungen; Arbeit; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Beruflicher Verbleib; Berufschance; Berufserwartung; Habilitation; Hochschullehrer; Wissenschaftlicher Nachwuchs
Abstract	Nach anhaltender Kritik am traditionellen deutschen Weg zur Professur, der vor allem über die Habilitation führte und als zu starr und auch international nicht wettbewerbsfähig galt, wurde das wissenschaftliche Karrieresystem Anfang des vorigen Jahrzehnts flexibilisiert. Im Zentrum der Reform stand die Juniorprofessur, aber auch die Nachwuchsgruppenleitung sollte einen alternativen Pfad für den akademischen Nachwuchs ebnen. Haben sich die neuen Qualifizierungswege bewährt? Wurden die Erwartungen erfüllt? Diesen Fragen widmen sich die Autor/inn/en auf der Basis einer breit angelegten empirischen Untersuchung, die in vieler Hinsicht Neuland betritt. Sie vergleicht nicht nur neue und traditionelle Wege zur Professur, sondern stellt auch die aktuelle Perspektive von Nachwuchswissenschaftler/inne/n der retrospektiven Sicht von Professor/inn/en auf ihren Werdegang gegenüber. Die Juniorprofessur hat - wie sich zeigt - zu einer Vielzahl erfolgreicher Karrieren geführt, aber es werden auch Defizite offenbar, etwa bei der Ausgestaltung der Stellen, der Arbeitsbelastung, der Planbarkeit des weiteren Berufswegs sowie der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst von	Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update	2016/2