Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Pietsch, Marcus; Ehmke, Timo |
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Titel | Die Qualität des Unterrichts an SINUS-Grundschulen. Eine Programmevaluation mithilfe von Daten der Schulinspektion Hamburg. |
Quelle | Aus: Pietsch, Marcus (Hrsg.); Scholand, Barbara (Hrsg.); Schulte, Klaudia (Hrsg.): Schulinspektion in Hamburg. Der erste Zyklus 2007 - 2013: Grundlagen, Befunde und Perspektiven. Münster u.a.: Waxmann (2015) S. 295-316
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Reihe | HANSE - Hamburger Schriften zur Qualität im Bildungswesen. 15 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISSN | 1864-2225 |
ISBN | 978-3-8309-3278-9 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-115462 |
Schlagwörter | Grundschule; Hamburg; Datenanalyse; Schulentwicklung; Daten; Schulentwicklung; Schulinspektion; Grundschule; Unterrichtsqualität; Unterrichtsentwicklung; Datenanalyse; Programmevaluation; Daten; SINUS (Steigerung der Effizienz des mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterrichts); Hamburg |
Abstract | Der folgende Beitrag zeigt auf, wie sich Daten aus Schulinspektionsverfahren gewinnbringend für die Evaluation von Projekten und Programmen im Bildungsbereich nutzen lassen. Mithilfe eines Propensity Score Matching wird untersucht, inwieweit das weitverbreitete Unterrichtsentwicklungsprojekt SINUS einen nachweisbaren Einfluss auf die Qualität des Unterrichts an Grundschulen in Hamburg hat. Die Analysen zeigen, dass sich SINUS-Schulen in der Bewertung durch die Inspektion ausschließlich im Qualitätsbereich "Unterrichten, Lernen, Erziehen" von vergleichbaren Schulen unterscheiden. Weiterführende Analysen von Unterrichtsbeobachtungsdaten verdeutlichen, dass die Qualität des Unterrichts an SINUS-Grundschulen rund 16 Prozent höher ausfällt als an Schulen, die unter vergleichbaren Bedingungen arbeiten. Auch werden innerschulische Qualitätsunterschiede in Folge des Programms reduziert und Schwächen im Unterricht großflächig abgestellt. Abschließend wird die praktische Bedeutung dieser Befunde für die Schul- und Unterrichtsentwicklung diskutiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/2 |