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Autor/inSchluß, Henning
TitelTugenden - Werte - Kompetenzen.
QuelleAus: Kompetenzen und Tugenden. Herbstsymposium 2014. Wien: Republik Österreich, Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport (2015) S. 15-28
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ReiheArmis et litteris. 32
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-9503699-2-2
SchlagwörterKompetenz; Bildungsgeschichte; Begriffsbestimmung; Kompetenzerwerb; Wert; Tugend; Mittelalter; Kompetenz; Problemanalyse; Mittelalter; Tugend; Wertewandel; Ökonomie; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Konzept; Problemanalyse; Wert
AbstractDer Text erörtert die drei Begriffe Tugenden, Werte und Kompetenzen, die oft synonym verwendet werden und arbeitet ihre unterschiedlichen Bedeutungen heraus. Der Bedeutung des Tugendbegriffs wird im Kontext seines Gebrauchs in der klassischen Antike nachgegangen. Tugend wird dort als mehr oder weniger feststehendes Konzept von gesetzten ethischen, Sollensbeschreibungen verstanden. Im Christentum kommen religiöse Tugenden hinzu. Der Bezug zu den sogenannten Sekundärtugenden wird gestreift. Das relativ starre Konzept der Tugenden führt schon in der Antike zu unlösbaren Konflikten. Die Lösung des 19. Jahrhunderts bestand darin, das flexible Konzept der Werte aus der Ökonomie auf den Bereich der Ethik zu übertragen. Die Flexibilisierung ethischer Konzepte allerdings ist selbst mit Kosten verbunden, die problematisiert werden sollen. Der Kompetenzbegriff schließlich wurde im 20. Jahrhundert verwendet, um menschliche Fähigkeiten zu beschreiben. Kompetenzen sind weitgehend frei von ethischen Ansprüchen und damit noch weit flexibler als es der Wertbegriff war. Gleichwohl führt auch seine Distanz zu ethischen und moralischen Kontexten in Problemzusammenhänge, die im Text sichtbar gemacht werden sollen. Eine einfache Lösung wird im Text nicht geboten, vielmehr wird auf Problemzusammenhänge hingewiesen, die an die jeweiligen Begriffe systematisch gebunden sind und die es bei deren Verwendung zu berücksichtigen gilt. (Orig.).

The text explains the three terms virtues, values and competencies that are often used interchangeably and works its different meanings out. The importance of the concept of virtue will be investigated in the context of its use in classical antiquity. Virtue is there understood as more or less fixed concept of set ethical, so shall it be. In Christianity religious virtues are added. The reference to the so-called secondary virtues is striped. The relatively rigid concept of virtues leads already in antiquity to insoluble conflicts. The solution of the 19th century was to transfer the flexible concept of values from the economy to the field of ethics. The flexibility of ethical concepts, however, is itself associated with costs that are to be problematized. The concept of competence eventually was used in the 20th century to describe human abilities. Competences are largely free of ethical standards and thus far more flexible than it was the concept of value. Nevertheless, also leads his distance from ethical and moral contexts in problem relationships that are to be made visible in the text. A simple solution is not offered in the text, but rather is drawn to problem contexts that are bound systematically to the respective terms and which have to be taken into account in their use.
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/2
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