Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Heisler, Dietmar |
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Titel | Berufsideal und moderner Arbeitsmarkt. Die Modernisierung des Arbeitsmarktes und ihre Konsequenzen für die berufsförmige Erwerbstätigkeit. |
Quelle | Bielefeld: Bertelsmann (2015), 451 S. Zugl. Erfurt, Univ., Habil.-Schr., 2014. |
Reihe | Berufsbildung, Arbeit und Innovation - Dissertationen und Habilitationen. 33 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-7639-5551-0 |
Schlagwörter | Kultur; Soziale Anerkennung; Frauenberuf; Körperpflege; Menschenbild; Einkommenshöhe; Beschäftigungsentwicklung; Berufsausbildung; Beschäftigungsform; Beruf; Berufsforschung; Berufswandel; Ausbildungsinhalt; Berufswahl; Friseur; Handwerk; Körperpfleger; Studienwahl; Berufskonzept; Auswirkung; Modernisierung |
Abstract | Der 'Beruf' wird in Deutschland als zentrales Organisationsprinzip des Berufsbildungssystems und des Arbeitsmarktes betrachtet. Mit ihm werden arbeitsweltliche Ideale sowie gesellschaftliche Wertvorstellungen verknüpft. Zum einen sind mit dem Beruf die Begriffe Bildung, Emanzipation, Dauerhaftigkeit, gesellschaftliche Teilhabe, soziale Sicherheit und sozialer Aufstieg eng verbunden. Zum anderen werden damit auch konkrete qualitative Standards der Berufsausübung assoziiert. Aktuell wird im Kontext der Modernisierung der Arbeitswelt von einem Wandel bzw. von der Erosion des Berufs gesprochen. Die vorliegende Arbeit verdeutlicht anhand einer Betrachtung der sozialen Genese und der aktuellen Konstitution der Berufe Friseur/-in und Kosmetiker/-in, was dieser Wandel für diese konkreten Berufe, ihre Korporationen und ihre Berufsinhaber/-innen bedeutet(-e). Dabei werden spezifische Probleme und Fragestellungen mit Hilfe berufswissenschaftlicher Forschungsmethoden untersucht. Das sind z.B. die Gründe für die hohe Geschlechtsspezifik dieser Berufe, die Beschäftigungssituation und die Lebenslagen der Berufsinhaber/-innen sowie die branchen- und berufsbezogenen Modernisierungsprozesse. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2016/1 |