Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
---|---|
Titel | Bildung und Erziehung des Geistes. Zur philosophischen Theorie der Selbstbildung und Selbsterziehung. 1. Aufl. |
Quelle | Hamburg: Kovac (2015), 226 S. |
Reihe | Schriften zur pädagogischen Theorie. 8 |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis Verlagshomepage |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-8300-8266-5; 978-3-8300-8266-8 |
Schlagwörter | Geistesbildung; Pädagogik; Selbstbildung; Selbsterziehung; Bildungsforschung; Bildungsgeschichte; Handlung; Psychologie; Wille; Naturalismus; Gewissen; Subjekt (Phil); Geist; Philosophie |
Abstract | Unser Geist kommt durch "Denken, Fühlen und Wollen" zum Vorschein und gipfelt in dem Vermögen der Willens-, Gewissens- und Handlungsfreiheit. Diese und auch jene potenziellen Fähigkeiten, sich seiner Vernunft und Sprache zu bedienen, sind lernbar und sicherlich neuronal realisiert, aber auch kulturell bedingt. Der gebildete bzw. erzogene Geist verfügt über eine "innere Selbständigkeit", die sich ebenso von einer "äußeren Tyrannei" befreien und sich selbst zum Thema machen kann, indem er sich zur Sprache bringt und auch mit Widersprüchlichkeiten umgehen kann. Der Weg dorthin ist letztlich eine "Selbsterziehung", weil "ich" als Träger mentaler Prädikate mir die oben genannten Fähigkeiten nur selber aneignen kann. Die Bildung des Geistes ist also nur durch "Selbstbildung" realisierbar und entspricht der Vermittlung von Natur (Kausalität) und Kultur (Freiheit). Diese Selbsttätigkeit wird aber erst durch einen erzieherischen Beistand als Verbund von Willens-, Gewissenserziehung und der Erziehung zur emotionalen Kompetenz ermöglicht. Zudem kann der erziehende Unterricht zur Förderung der kognitiven Komponente nicht entbehrt werden. |
Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
Update | 2015/4 |