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Autor/inSeibert, Holger
TitelAusbildungschancen von Jugendlichen mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in mittleren und großen Unternehmen.
Eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene.
QuelleAus: Scherr, Albert (Hrsg.): Diskriminierung migrantischer Jugendlicher in der beruflichen Bildung. Stand der Forschung, Kontroversen, Forschungsbedarf. Weinheim: Beltz Juventa (2015) S. 143-169Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7799-3246-8
SchlagwörterBildungschance; Geschichte (Histor); Diskriminierung; Großbetrieb; Migrationshintergrund; Großunternehmen; Kleine und mittlere Unternehmen; Beschäftigter; Betriebliche Berufsausbildung; Ausländeranteil; Bewerberauswahl; IAB-Beschäftigtenhistorik; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Ausbildungsplatzbewerber; Ausländer; Auszubildender; Jugendlicher
AbstractJugendliche mit Migrationshintergrund haben es in Deutschland vergleichsweise schwer, nach der Schule eine betriebliche Ausbildungsstelle zu finden. Zum Teil ist dies auf mangelnde schulische und soziale sowie kulturelle Kompetenzen zurückzuführen, vielfach kann aber Diskriminierung als erklärende Komponente nicht ausgeschlossen werden. Empirische Studien gehen diesem Thema zumeist über die Jugendlichen als Ausbildungssuchende nach und analysieren deren Übergangserfahrung an der ersten Schwelle. Einige wenige Untersuchungen setzen ihren Fokus auf das Verhalten der Arbeitgeber bzw. Ausbildungsbetriebe und versuchen dabei, diskriminierende von organisationalen Selektionskriterien zu trennen. Allzu oft sind Diskriminierungsbefunde aber eher eine Frage der Interpretation, als dass eine kausale Beweisführung gelingen kann. In diesem Beitrag wird über eine Sequenzanalyse auf Betriebsebene der Frage nachgegangen, inwieweit mittlere und große Ausbildungsbetriebe über einen Zeitraum von 13 Jahren offen waren für ausländische Auszubildende bzw. sich diesen gegenüber geöffnet oder auch verschlossen haben. Empirische Basis dieser Auswertung ist die Beschäftigungshistorik des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. (Textauszug, IAB-Doku).

Young people with a migration background have a relatively difficult time in Germany when trying to find a training position in an establishment after leaving school. Partly this is a result of the lack of school, social or cultural competence; often however discrimination cannot be ruled out as the explanation. Empirical studies examine this topic mainly via the young people as persons looking for training and analyse their experiences with transition over the first threshold. A small number of the studies lay the focus on the behaviour of employers and/or the establishments providing training and attempt here to differentiate discriminating selection criteria from organisational selection criteria. Frequently, however, findings relating to discrimination are more a question of interpretation than that causal reasoning takes place. By way of a sequence analysis at the level of the establishment, this contribution pursues the question of to what extent middle-sized and large establishments engaging in training were open for foreign trainees over a period of 13 years and/or opened or closed themselves to such persons. The empirical basis of this evaluation is the Employee History File of the Institute for Employment Research (Text excerpt, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/3
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