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Autor/inMenne, Klaus
TitelBeratung oder Behandlung? Zur Bedeutung des Patientenrechtegesetzes für die Erziehungsberatung.
Paralleltitel: Counseling or therapy? On the relevance of the law on the rights of patients for child guidance.
QuelleIn: Zeitschrift für Kindschaftsrecht und Jugendhilfe, (2014) 11, S. 414-421
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1861-6631
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-120048
SchlagwörterJugendpsychologie; Kinderpsychologie; Beratung; Erziehungsberatung; Psychotherapie; Jugendpsychologie; Kinderpsychologie; Facharzt; Erziehungsberatung; Beratung; Psychotherapie; Rechtsgrundlage; Kinder- und Jugendhilfe; Facharzt
AbstractSeit dem 26.02.2013 ist das Gesetz zur Verbesserung der Rechte von Patientinnen und Patienten (PatRG), amtl. Kurzbezeichnung Patientenrechtegesetz, in Kraft. Es definiert Pflichten von Behandelnden gegenüber Patienten. Zu den Behandelnden zählen neben Ärzten u.a. auch Psychologische Psychotherapeuten und Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeuten, wie sie auch in der Erziehungsberatung tätig sind. Damit ist die Frage aufgeworfen, ob die neuen Vorschriften von diesen Berufsgruppen auch in der Erziehungsberatung zu beachten sind. Da die Patientenrechte allgemein im Bürgerlichen Gesetzbuch geregelt worden sind (§ § 630a-h), ist weitergehend auch die Frage aufgeworfen, ob auch die anderen Berufsgruppen in der Erziehungsberatung oder sogar allgemeiner in der Kinder-und Jugendhilfe, Adressaten der Vorschriften sind. Diesen Fragen wird durch eine Darstellung der Grundlagen der Arzthaftung und eine Erörterung der Anforderungen an einen Behandlungsvertrag (Facharztstandard, Informations-und Aufklärungspflicht sowie Dokumentation) nachgegangen.

On 26th February 2013 the Law on the Improvement on the Rights of Patients became effective. It defines the liabilities of professionals who treat patients. Among those professionals are counted physicians as well as psychotherapists and child and youth therapists which work in child guidance clinics too. That raises the question wether the new liabilities are to observe by theses occupational groups while working in child guidance clincs as well. As the rights of the patients are legally regulated in the German Civil Code (BGB) furthermore the question is raised wether other occupational groups working in child guidance clinics or more general in child and youth services also are adressees of that law. Those questions are pursued by a description of the fundamentals of the liability of physicians and a discussion of the requirements on a contract governing medical treatment (standards of medical specialists, duty to provide information, information provided for self-determination as well as documentation).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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