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Autor/inn/enLindner, Katrin; Held, Julia; Lomako, Julia; Gagarina, Natalia
TitelVerbale und nonverbale Indikatoren zur Identifizierung von umschriebenen Sprachentwicklungsstörungen bei sukzessiv bilingualen Kindergartenkindern.
Paralleltitel: Verbal and nonverbal indicators for identifying specific language impairment in successive bilingual children age 4 to 6.
QuelleIn: Forschung Sprache, 2 (2014) 2, S. 58-68
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterQuerschnittuntersuchung; Arbeitsgedächtnis; Identifikation; Kognitive Entwicklung; Diagnostik; Sprachtest; Mehrsprachigkeit; Russisch; Spracherwerb; Sukzession; Identifikation; Sprachtest; Deutsch; Diagnostik; Projekt; Kognitive Entwicklung; Elementarbereich; Sprachentwicklung; Arbeitsgedächtnis; Elementarbereich; Sukzession; Deutsch; Monolingualismus; Sprachentwicklung; Spracherwerb; Projekt; Mehrsprachigkeit; Russisch; Bilinguale Erziehung; Bilingualismus; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Studie; Kindergartenkind; Russlanddeutscher; Studie
AbstractHintergrund: Eine umschriebene Sprachentwicklungsstörung (USES, synonym mit Spezifischer Sprachentwicklungsstörung) findet sich bei 7 % der monolingualen und bilingualen Kindergartenkinder [...]. Bilinguale Kinder werden jedoch häufig fehldiagnostiziert. Entweder werden typisch entwickelte bilinguale Kinder aufgrund ihrer niedrigen Leistungen in normierten Tests als sprachauffällig eingestuft oder aber mehrsprachige Kinder mit einer USES werden nicht identifiziert, da die niedrigen Testleistungen mit dem Erwerb zweier Sprachen begründet werden [...]. Daher ist es wichtig, sensitive klinische Marker zur Identifizierung von Kindern mit USES zu finden. Bei monolingualen Kindern mit einer Sprachentwicklungsstörung wurden u. a. Defizite im phonologischen Kurzzeitgedächtnis (z. B. bei der Wiederholung von Pseudowörtern, [...]), im phonologischen Arbeitsgedächtnis (etwa im Satzwiederholungstest [...]) und im nonverbalen Kurzzeitgedächtnis (etwa im musikalischen Gedächtnis [...]) festgestellt. Bei simultan bilingualen Kindern scheinen sowohl die Wiederholung von Pseudowörtern als auch von Sätzen zuverlässige Verfahren zur Identifizierung von Kindern mit USES zu sein [...]. Ziel: Das Ziel [des Projektes] ist es, klinische Marker für sukzessive russisch-deutschsprachige Kinder mit USES sowie diejenigen Verfahren zu finden, die sie am besten identifizieren. Methode: In einer Querschnittstudie werden 150 russisch-deutsche Kinder im Alter von 4;0 bis 4;5 mit russischen und deutschen Sprachentwicklungstests und Verfahren zur Bestimmung der kognitiven Entwicklung getestet. [In der Langzeitstudie] werden zwei Subgruppen dieser Kohorte, 40 Kinder mit Leistungen im mittleren und oberen Bereich und 50 Kinder mit den insgesamt geringsten Leistungen in beiden Sprachen, über drei weitere Messzeitpunkte verfolgt. Dabei werden weitgehend die gleichen Instrumente eingesetzt, um im Rückblick die diagnostisch aussagefähigsten Verfahren bestimmen zu können. Ergebnisse: Da sich das Projekt noch in der Anfangsphase der Querschnittstudie befindet, kann hier nur über ausgewählte Ergebnisse der Pilotierung und einige vorläufige Resultate berichtet werden. (Orig.).

Background: Specific language impairment (SLI) is a disorder found in 7% of the mono- and bilingual children between 4-6 years of age [...]. Bilingual children, however, are often misdiagnosed with regard to having SLI: either, due to their low scores in standardized language tests, typically developing children are categorized as impaired or their impairment is not recognized because their low scores are associated with the fact that they learn two languages [...]. Therefore it is mandatory to find sensitive clinical markers to identify children at risk for SLI. Monolingual children with SLI have been found to show deficits in phonological short term memory (e.g. in nonword repetition tasks [...]), in phonological working memory (e.g. sentence repetition [...]), and in nonverbal short term memory (e.g. musical memory, [...]). For simultaneous bilingual children nonword and sentence repetition tasks seem to be reliable measures to identify children with SLI [...] Aim: The aim of the project is to find clinical markers for successive Russian-German speaking children with SLI at age 4 to 6 and those measures which identify them best. Method: In a cross-sectional study 150 children learning Russian as their first and German as their second language at the age of 4;0 to 4;5 are given language tests in both Russian and German as well as tasks to examine their cognitive development. In the subsequent longitudinal study two subgroups of this large cohort are being followed for three more measuring points, tested with the same measures. The first subgroup consists of children who score within the average and upper range; the second group comprises children with the lowest scores in all tests. Thus reliable measures can be reexamined in retrospect. Results: Since the project is still at the beginning of the cross-linguistic study, only some results from the pilot study and some preliminary findings will be reported here. (Orig.).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2016/3
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