Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Lerch, Sebastian |
|---|---|
| Titel | Vom Willen zur Gestaltung. Berufliche Chance oder Chimäre? |
| Quelle | In: Arbeit : Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, 23 (2014) 4, S. 303-308 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0941-5025 |
| Schlagwörter | Pädagogik; Kompetenz; Bildungsforschung; Interview; Qualitative Analyse; Quantitative Analyse; Selbstkompetenz; Wille; Medizin; Stellenanzeige; Beruf; Beruflicher Aufstieg; Berufspädagogik; Ingenieurwesen; Gestaltung; Kompetenzentwicklung; Kritik; Optimierung; Personale Kompetenz; Personalisierung; Forschungsprojekt |
| Abstract | Ist "Gestaltungswille" allein eine personale Kompetenz oder beinhaltet sie auch methodische oder soziale Facetten? Kann jede(r) Mitarbeitende (auf die gleiche Weise) gestalten oder ist das nicht zu einem starken Anteil von den jeweiligen persönlichen Voraussetzung, den organisationalen Bedingungen oder dem Aufgabengebiet abhängig? Diesen Fragen [widmet sich der Beitrag]. Dabei wird unterschieden zwischen einem analytischen Blick, welcher "Gestaltungswillen" als personale Kompetenz beleuchtet und daher auch auf erziehungswissenschaftliche, bildungspolitische und öffentliche Gegebenheiten eingeht und einer kritischen Ebene, welche sich u.a. mit der sog. Subjektvierung von Arbeit und der mit ihr verbundenen Appell an den Einzelnen, für seinen eigenen Erfolg bzw. das eigene berufliche Fortkommen verantwortlich zu sein, auseinandersetzt. In einem ersten Schritt gilt es die Aktualität und Bedeutsamkeit des Themas aufzuweisen und die Einbettung in den größeren gesellschaftlichen Zusammenhang herzustellen (Kap. 2). Im Anschluss werden zur Sichtbarmachung dieser Tendenzen in der Praxis die unternehmerische Anforderungsseite und deren Vorstellung von Gestaltungswille vor dem Hintergrund eines empirischen Projekts skizziert (Kap. 3); zu diesem Zweck wird zunächst das Projekt vorgestellt, Ergebnisse offengelegt und schließlich kritisch diskutiert. In einem letzten Abschnitt (Kap. 4) wird Kritik gegenüber der Vereinnahmung des Selbst explizit gemacht. (Orig.). |
| Erfasst von | Externer Selbsteintrag |
| Update | 2015/4 |
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