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Autor/inDobusch, Laura
TitelDiversity (Management-)Diskurse in Organisationen.
Behinderung als "Grenzfall"?
Paralleltitel: Diversity (management) discourses in organisations. Disability at the border?
QuelleIn: Soziale Probleme, 25 (2014) 1, S. 268-285Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0939-608X
SchlagwörterDiversity Management; Soziale Ausgrenzung; Begriff; Fremdeinschätzung; Arbeitgeber; Arbeitsleistung; Begriff; Deutschland; Diskurs; Österreich; Personalpolitik; Universität; Behinderung; Privatwirtschaft; Heterogenität; Inklusion; Bankgewerbe; Personalpolitik; Privatwirtschaft; Arbeitsleistung; Universität; Diversity Management; Behinderung; Diskurs; Heterogenität; Non-Profit-Organisation; Arbeitgeber; Behinderter; Deutschland; Österreich
Abstract"Der Artikel untersucht wie in Organisationen, die sich selbst als aktiv im Bereich des Diversity Management beschreiben, das Thema Behinderung verhandelt wird. Dadurch soll eine empirisch geerdete Einsicht in das Inklusions-/ Exklusionspotenzial von (diskursiven) Praktiken des Diversity Management gewonnen werden. Es zeigt sich, dass vor allem defizitorientierte Vorstellungen von Menschen mit Behinderungen fortgeschrieben werden und der Diversity (Management)-Diskurs nicht transformativ, sondern adaptiv wirkt. Die Betonung adäquater Leistungserbringung als entscheidendes Kriterium für Organisationseintritt und Fortkommen führt zu einer partiellen Inklusion jener Gruppen, bei denen eine entsprechende Übereinstimmung zwischen Leistungserwartung und -erbringung möglich erscheint (= Menschen mit physischen/sinnesbezogenen Beeinträchtigungen). Menschen mit kognitiven und/oder psychosozialen Beeinträchtigungen hingegen werden auch im Rahmen von Diversity Management als ein, Zuviel der Differenz' ausgeschlossen." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"The article examines how organisations who describe themselves as active in the diversity management arena cope with the issue of dis-/ability. lt thus offers an empirically grounded perspective on the inclusionary and exclusionary potentials of diversity management's (discursive) practices. Two major insights are that representations of persons with disabilities continue to focus on deficits and that the impact of diversity (management) discourse is adaptive rather than transformative. Indeed, the emphasis on adequate performance as a decisive criterion to gain entrance and promotion in an organisation entails a partial inclusion of those groups where an overlap between performance expectation and actual performance appears plausible (i.e. persons with physical/sensory impairments). In contrast, even in the context of diversity management, people with cognitive and/or psycho-social impairments tend to be rejected due to a 'too much difference'." (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/3
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