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Autor/inFranz, Anja
TitelDas Menschenbild von PIAAC. Eine sehr eingeschränkte Sicht auf den Menschen und auf Bildung.
Paralleltitel: The conception of the human being in the PIAAC. A very limited view of people and education.
QuelleIn: Magazin Erwachsenenbildung.at, (2014) 23, S. 08/1-8Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1993-6818; 2076-2879
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-97447
SchlagwörterMenschenbild; Erwachsenenbildung; Internationaler Vergleich; Analyse; PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies)
AbstractWas ist der Mensch? Wie sollte der Mensch sein? Und: Was sollte der Mensch warum tun? Menschenbilder können Ergebnis oder Hypothese eines Forschungsprozesses sein. Sie können aber auch als unhinterfragte, quasi selbstverständliche Annahme am Beginn eines Forschungsprozesses und damit einer Beweiskette stehen, ohne je bewusst einer Reflexion unterzogen worden zu sein. Dieser Beitrag rekonstruiert das Menschenbild von PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) mittels einer Dokumentenanalyse der wichtigsten öffentlichen Strategiepapiere, die die OECD in der Planungsphase der Studie bis 2005 herausgegeben hat. Schlussfolgerung der Autorin ist, dass das Menschenbild, das der PIAAC-Studie zugrunde liegt, den Wirtschaftsmenschen (Homo oeconomicus) in den Mittelpunkt stellt. Er/sie soll sich, idealerweise lebenslang lernend, die definierten Kompetenzen aneignen und diese bis in ein hohes Lebensalter erhalten. Bildung ist diesem Menschenbild zufolge nicht im klassischen Sinne ein Wert an sich. Vielmehr wird mit Bildung ein ökonomischer Nutzen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene verbunden. (DIPF/Orig.).

The article reconstructs the conception of the human being in the PIAAC (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) by analyzing the most important public strategy papers published by the OECD in the planning phase of the study up to 2005. The author concludes that in the OECD countries, the human being is conceived of as a human resource for economic growth. He/she should acquire the defined competences and retain them to an advanced age, ideally through lifelong learning. Consequently, education is not of inherent value in the classical sense. Instead, an economic benefit at the level of the individual and of society is associated with education. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2015/1
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