Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Langer, Dietmar |
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Titel | Was ist unser Geist und wie kann er erzogen werden? Zur philosophischen Auslegung der Körper-Geist-Beziehung und ihre Bedeutung für pädagogisches Handeln. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 68 (2014) 5, S. 547-572Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0030-9273 |
Schlagwörter | Erziehung; Pädagogisches Handeln; Handlung; Spiel; Gehirn; Erkenntnistheorie; Leib-Seele-Problem; Subjekt (Phil); Geist; Philosophie |
Abstract | Das uralte Leib-Seele-Problem hat sich in den letzten Jahrhunderten mehr und mehr zum Körper-Geist-Problem verlagert und heute zur Geist-Gehirn-Debatte verengt (vgl. 2) [...]. Durch die mögliche Umkehr unseres Bewusstseins von der eingangs erwähnten These (Geist = Gehirn) kann die Antithese aufgestellt werden, dass unser Geist aus guten Gründen nicht unser Gehirn ist (vgl. 3). Danach wird der Frage nachgegangen, was er als Synthese eigentlich sein könnte (vgl. 4). Zudem soll geklärt werden, ob das komplexe Vermögen, das sich als Inbegriff unseres Geistes entpuppt, tatsächlich durch Erziehung gebildet werden kann, ob Handlungssubjekte als Träger des Geistes überhaupt erziehbar sind (vgl. 5), und falls ja - wie eigentlich? (vgl. 6). Unterstützung hierfür suchen wir in der Philosophie des Geistes und in der Naturphilosophie, indem wir nach der Bedeutung vor allem ihrer heutigen Befunde für pädagogisches Handeln fragen, wobei sich gewaltige Probleme und abgrundtiefe Schluchten auftun, die sich auch heute (noch?) nicht restlos auflösen bzw. ganz überbrücken lassen. Zum Schluss erfolgen ein Resümee zum Thema des Untertitels (vgl. 7) und ein Versuch, die Titelfragen zu beantworten (vgl. 8). (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2015/2 |