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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSuing, Martina; Petermann, Franz; Schmidt, Martin H.; Gollan, Tobias; Sinzig, Judith
TitelDas Kompetenzanalyseverfahren (KANN): Autismus-Spektrum-Störungen und/oder ADHS im Vergleich.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 8, S. 666-684Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2014.63.8.666
SchlagwörterPeer-Beziehungen; Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung; Entwicklungsstörung; Sekundärkrankheit; Entwicklungsstörung; Freizeit; Selbsthilfe; Sekundärkrankheit; Soziale Kompetenz; Freizeit; Alltagsfertigkeit; Selbsthilfe
AbstractAufgrund der häufigen Komorbidität von Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) und Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörungen (ADHS) steht die Untersuchung von Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen den beiden Störungsbildern seit einigen Jahren im Fokus der Forschung. Vor diesem Hintergrund wurden die drei klinischen Gruppen "ASS", "ADHS" und "ASS+ADHS" sowie eine Kontrollgruppe anhand von alltagsnahen und sozialen Kompetenzen mittels des "Kompetenzanalyseverfahrens" (KANN) verglichen. Das KANN ist ein Fremdbeurteilungsverfahren zur Einschätzung beobachtbarer personaler Ressourcen (Kompetenzen) von Kindern und Jugendlichen. Insgesamt wurden 205 Kinder und Jugendliche untersucht, die in bzw. durch Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen betreut wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass die ADHS-Gruppe der Gruppe "ASS" auf den KANN-Skalen "Freizeitverhalten & Gleichaltrige" sowie "Selbstständigkeit im Alltag" signifikant überlegen war. Die ähnlichen KANN-Profile der beiden Gruppen autistischer Kinder sprechen - im Gegensatz zu parallel erhobenen Daten zu Verhaltensauffälligkeiten - nicht für die Hypothese eines additiven Symptomeffekts im Sinne von Kompetenzeinbußen bei der Kombinationsdiagnosegruppe "ASS+ADHS". Darüber hinaus bestätigte die Differenzierungsfähigkeit der KANN-Skalen zwischen einer klinischen und einer nicht-klinischen Kinder- und Jugendhilfegruppe die Testgüte des KANN. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2015/2
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