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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchroer, Sibylle; Hölker, Franz
TitelLichtverschmutzung - ein globales Problem.
QuelleIn: Praxis der Naturwissenschaften - Biologie in der Schule, 63 (2014) 7, S. 4-11Verfügbarkeit 
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1617-5697
SchlagwörterBiologieunterricht; Deutschland; Licht; Verschmutzung; Prävention; Chronobiologie; Lichtquelle; Nacht; Künstliche Beleuchtung; Biologieunterricht; Chronobiologie; Licht; Lichtquelle; Verschmutzung; Nacht; Prävention; Weltproblem; Deutschland
AbstractLichtverschmutzung entsteht zum einen durch den nach oben abgestrahlten Anteil künstlichen Lichts. An Schichten der Atmosphäre, atmosphärischen Stäuben oder Aerosolen wird dieses Licht gestreut und zum Teil wieder nach unten reflektiert. Dadurch entstehen die sogenannten Lichtglocken über den Städten. Durch die Erhellung der Nacht und des Nachthimmels werden astronomische Beobachtungen gestört sowie die Orientierung einiger wandernder Tierarten, die sich nach einem Himmelskompass orientieren, essentiell beeinflusst. Zum anderen entsteht Lichtverschmutzung durch punktuelle Lichtquellen wie Straßenlampen oder beleuchtete Hochhäuser, Sky-Beamer und illuminierte Brücken, wodurch das Verhalten und die Physiologie vieler Organismen negativ beeinflusst werden kann. Milliarden von Insekten werden durch Straßenlaternen in einem sogenannten Staubsaugereffekt angelockt und damit ihrem eigentlichen Lebensraum entzogen. Zirkadiane und saisonale Verhaltensmuster von Pflanzen, Tieren und Menschen können gestört und selbst das Wohlbefinden und die menschliche Gesundheit kann durch künstliches Licht zur falschen Zeit negativ beeinflusst werden. Die Aufhellung des Nachthimmels wird mittels sogenannter Sky-Quality-Meter, durch Satelliten-Aufzeichnungen oder durch das Auszählen von erkennbaren Sternen quantifiziert (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/2
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