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Autor/inBarandun, Annina
TitelWenn der Traum vom Garten Eden stecken bleibt.
Ein Unterrichtsbeispiel zum Sahel.
QuelleIn: Geographie aktuell & Schule, 36 (2014) 211, S. 30-38Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2198-4549
SchlagwörterDeutschland; Dorf; Geografieunterricht; Ländlicher Raum; Landwirtschaft; Senegal; Wirtschaftsentwicklung; Entwicklungsprojekt; Naturraum; Fluss; Landnutzung; Umweltveränderung; Sekundarstufe I; Sekundarstufe II; Dorf; Fluss; Geografieunterricht; Landnutzung; Landwirtschaft; Ländlicher Raum; Umweltveränderung; Entwicklungsland; Entwicklungsprojekt; Wirtschaftsentwicklung; Deutschland; Naturraum; Sahelzone; Senegal
AbstractUm die grundlegenden Daseinsfunktionen zu befriedigen, muss der Mensch sich auf die Ressourcennutzung in seinem Lebensraum verstehen. In der unwirtlichen Sahelzone gelegen, hatte sich im Senegalflusstal über Jahrhunderte durch Anpassung eine traditionelle Lebens- und Nutzungsweise herausgebildet. Sie verstand es, sich der verschiedenen geoökologischen Faktoren optimal zu bedienen und eine grüne "Oase" zu schaffen. Mit den technischen Möglichkeiten, die Umwelt vermehrt den eigenen Bedürfnissen anzupassen, erfolgten im letzten Jahrhundert einschneidende Umwelttransformationen, die bis heute nicht abgeschlossen sind. Das Resultat ist eine unfruchtbare Koexistenz zwischen traditioneller und moderner Nutzungsweise. Die Ergründung der Ursachen für diese momentane Dilemmasituation führt zu vielschichtigen Mensch-Natur-Wechselbeziehungen auf ökologischer, sozialer und ökonomischer Ebene. Dem Erkennen von (Konflikt-)Potentialen in diesem Lebensraum mit seinen komplexen Faktoren gilt auch die Aufmerksamkeit eines Unterrichtbeispiels für die Sekundarstufen I und II. Durch die Beschäftigung mit einem real existierenden Dorfprojekt, dem Gemüseperimeter von Taredji, werden die Herausforderungen der lokalen Bevölkerung nachvollzieh- und nachempfindbar. Auf der Suche nach Wegen aus den negativen Entwicklungen wie Abwanderung, Verlust an fruchtbarem Boden, zunehmender Ernährungsunsicherheit und Armut, wird nicht nur das Verständnis für fremde geographische Räume, sondern auch die eigene Fähigkeit, in einer globalisierten Welt zu leben und Mitverantwortung für sich und seine Umwelt zu tragen, erweitert (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/2
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