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Autor/inJochem, Sven
TitelDie nordischen Demokratien.
QuelleIn: Bürger & Staat, 64 (2014) 2/3, S. 103-111
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BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterVertrauen; Demokratie; Korporatismus; Politische Bildung; Politische Institution; Politisches System; Regierung; Wahlrecht; Pragmatismus; Qualität; Dänemark; Finnland; Island; Norwegen; Schweden; Skandinavien
AbstractDer Autor analysiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede der formellen und und informellen Institutionen der skandinavischen Demokratien in ihrer gegenwärtigen Ausprägung und in ihrer historischen Entwicklung. Es finden die Staaten Dänemark, Finnland, Island, Schweden und Norwegen Berücksichtigung. Einleitend diskutiert der Verfasser Qualitätsmerkmale und Muster der Demokratien. Indikatoren sind Vertrauen in die Regierung, Freiheit, Gleichheit und Korruptionsvermeidung. Formelle Institutionen sind Wahlrecht, das Amt des Staatsoberhauptes, Parlament und Regierungsbildung, informelle Institutionen (Routinen) sind der Grad des Vertrauens den Mitmenschen gegenüber, Korporatismus (Integration von Interessenverbänden in den Prozess der Politikgestaltung), Sozialpartnerschaft und demokratischer Pragmatismus. Seit 1990 veränderten sich sowohl formelle als auch informelle Institutionen in Skandinavien. Ein erster Trend besteht in einer Abschwächung der Machtposition des Präsidialamts, ein zweiter in der Stärkung der Parlamente. Institutionale Trends informeller Art sind "voranschreitende Individualisierung, ein Wertewandel hin zu Konkurrenz, Wettbewerb und Optimierung, die Implikationen einer Europäisierung nationaler Demokratien sowie allgemein Herausforderungen sozialer, wirtschaftlicher und politischer Dynamiken in entgrenzten Räumen (Globalisierung)" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/1
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