Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Krampen, Günter; Schui, Gabriel; Ferring, Dieter; Bauer, Hans P. W. |
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Titel | Charakteristika der meistzitierten englischsprachigen Zeitschriftenbeiträge der Publikationsjahre 1981 bis 2010 aus der Psychologie der deutschsprachigen Länder. |
Quelle | In: Psychologische Rundschau, 65 (2014) 3, S. 159-168Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0033-3042; 2190-6238 |
DOI | 10.1026/0033-3042/a000196 |
Schlagwörter | Empirische Methode; Evaluation; Metaanalyse; Soziale Anerkennung; Psychologie; Peer Group; Häufigkeitsverteilung; Internationale Beziehungen; Beruf; Wissenschaftliche Kommunikation; Anerkennung; Literaturübersicht |
Abstract | Präsentiert werden die Befunde einer publikationsbasierten Zitationsanalyse für 28.383 englischsprachige Zeitschriftenbeiträge, die aus der Psychologie der deutschsprachigen Länder zwischen 1981 und 2010 publiziert wurden. Daten wurden über das Web of Science erhoben, das knapp 90 % dieser Publikationen abdeckt. Die Häufigkeitsverteilung der Fremdzitations-Anzahl ist extrem linksschief verteilt und zeigt, dass zirka 20 % dieser Publikationen nie, 60 % einmal bis 22-mal und 20 % mehr als 22-mal von anderen Autoren zitiert wurden. Das Alter der Publikation und die Zitationsanzahl sind signifikant, aber numerisch niedrig rangkorreliert. Nach dem daher vertretbaren Kriterium der Anzahl der Fremdzitationen pro Jahr seit Drucklegung des Beitrages wurden die 107 meistzitierten Beiträge (TOP-107) identifiziert, die die ersten 48 Rangplätze belegen. Deren Charakteristika werden mit Bezug auf die (Ko‐)Autorenschaften, deren Internationalität, die vertretenen psychologischen Teildisziplinen und die Studienart (z. B. empirisch versus nicht-empirisch) beschrieben. Die Beschränkungen und die Möglichkeiten von Zitationsanalysen werden diskutiert, wobei ihre rationale Integration in empirisch gestützte Peer-Review-Prozeduren favorisiert wird. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2015/1 |