Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Belina, Bernd |
|---|---|
| Titel | Sicherheit durch Grenzen überall? |
| Quelle | In: Geographische Rundschau, 66 (2014) 9, S. 30-36 |
| Beigaben | Illustrationen |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0016-7460 |
| Schlagwörter | Deutschland; Kontrolle; Politische Geografie; Raum; Sicherheit; Staatsgrenze; Migration; Zoll; Warenverkehr; Territorium; Europäische Union; Migration; Politische Geografie; Schengener Abkommen; Warenverkehr; Zoll; Kontrolle; Raum; Sicherheit; Europäische Union; Deutschland; Staatsgrenze; Territorium |
| Abstract | An den Staatsgrenzen wird das Staatsterritorium gesichert, um Risiken, die von Waren- und Menschenzirkulationen ausgehen, zu mindern. Hingegen sind Waren- und Menschenströme, die Grenzen überschreiten, ebenso eine ökonomische Notwendigkeit. Die Tendenz, das Staatsterritorium vor riskanten Personen zu schützen, ist ansteigend. Das hat dazu geführt, dass Räume "unterhalb oder oberhalb der räumlichen Maßstabebene an Bedeutung gewinnen" (Re-Scaling). Im vorliegenden Beitrag diskutiert der Autor, wie durch Grenzvorverlagerungen - Außengrenze der Europäischen Union und Schengen-Raum - der Versuch unternommen wird, den Widerspruch zwischen Durchlässigkeit von notwendigen Warenströmen und Unüberwindbarkeit für riskante Personen aufzulösen. Darüber hinaus erörtert der Verfasser innerstaatliche Grenzziehungen in Form von verdachtsunabhängigen Kontrollen von Personen mit Migrationshintergrund mit der Folge der sozialen Selektion (teilw. Original). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern) |
| Update | 2015/1 |
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