Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHecker, Marita
Titel"Das dreckigste Buch, das ich je gelesen habe".
QuelleIn: Bürger & Staat, 64 (2014) 1, S. 65-72
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterDeutschland; Literatur; Literaturkritik; Politische Bildung; Politische Kultur; Roman; Sexualität; Skandal; Literatur; Literaturkritik; Roman; Politische Bildung; Politische Kultur; Skandal; Bibel; Blasphemie; Sexualität; Walser, Martin; Jude; Flaubert, Gustave; Walser, Martin; Deutschland
AbstractBereits die Bibel enthält auf so manchen Seiten Skandalöses, Anstößiges und Unappetitliches - so die [Verfasserin]. Und doch gilt die Heilige Schrift als großartiges Werk. In der Rezeptionsgeschichte von skandalträchtigen Werken zeigt sich, dass literarische Skandale immer auch "ein Kind ihrer Zeit" sind. Bücher thematisieren zeitgebundene soziale Gegebenheiten und normative Horizonte. Dabei können sie allemal Grenzüberschreitungen provozieren. Der Stoff, auf dem Literaturskandale gründen, bleibt über die Zeit hinweg stets der gleiche: Religiöse Empfindungen werden verletzt, Gewaltdarstellungen und sexuell anzügliche Passagen provozieren heftigen Widerspruch. Eine weitere Zutat für Skandale ist die vermeintliche persönliche Verunglimpfung. Oft glauben prominente Personen, dass sie als Protagonisten in fiktionalen Werken absichtsvoll platziert und unvorteilhaft dargestellt werden. [Die Autorin] stellt dies exemplarisch an drei Literaturskandalen aus drei Jahrhunderten dar. In Gustave Flauberts "Madame Bovary" (1856) steht das Thema Religion im Mittelpunkt des Skandals, das Thema Sexualität hingegen in Vladimir Nabokovs "Lolita" (1955). Und die Frage schließlich, wer denn nun eigentlich gemeint sei, steht im Zentrum des 2002 erschienen Romans "Tod eines Kritikers" von Martin Walser (Verlag).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/1
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "Bürger & Staat" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: