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Autor/inDomeier, Norman
Titel"Ich klage an!" - Intellektuelle als Katalysatoren in gesellschaftszersplitternden Skandalen.
QuelleIn: Bürger & Staat, 64 (2014) 1, S. 14-20
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0007-3121
SchlagwörterIntellektualismus; Politische Bildung; Politische Kultur; Skandal; Öffentlichkeit; Homosexualität; Journalismus; Wilhelm (Deutsches Reich, Kaiser, II.); Deutsches Kaiserreich
AbstractAm Beispiel des Eulenburg-Skandals, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Deutsche Kaiserreich erschütterte, verdeutlicht der Autor, wie Skandal und Intellektualismus als politische, gesellschaftliche und kulturelle Phänomene zusammenhängen. Intellektueller Protagonist war der Journalist Maximilian Harden, der behauptete, Kaiser Wilhelm II. sei jahrelang politischem Einfluss einer homosexuellen "Kamarilla" unter der Führung von Fürst Eulenburg ausgesetzt gewesen. Durch den Bedeutungsgewinn der Massenmedien und der brisanten Thematik entwickelte sich der Vorfall zu einem polarisierenden Skandal, bei dem der Intellektuelle die Rolle des öffentlichen Anklägers übernahm. "Der Eulenburg-Skandal war im wilhelminischen Deutschland der Anlass, um über politische, gesellschaftliche und kulturelle Streitfragen äußerst strittig zu verhandeln: Die Themen Ehre, Freundschaft, Ehe, Privatheit, Sexualmoral, Antisemitismus, Obrigkeitsgläubigkeit und Militärbegeisterung wurden über drei Jahre hinweg überaus kontrovers und vor den Augen der ganzen Welt diskutiert" (teilw. Original).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update2015/1
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