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Autor/inn/enSteinhardt, Isabel; Schneijderberg, Christian
TitelHochschulforschung als Gemischtwarenladen.
Karrieremöglichkeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses in einem heterogenen Feld.
QuelleIn: Die Hochschule, 23 (2014) 1, S. 63-75
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1618-9671
ISBN978-3-937573-39-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-162491
SchlagwörterForschung; Planung; Personalentwicklung; Personalstruktur; Karriere; Hochschulforschung; Wissenschaft; Wissenschaftsforschung; Forschungstätigkeit; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Wissenschaftliches Personal; Deutschland
AbstractDie Ergebnisse der Untersuchung vermitteln einen Eindruck der wissenschaftlichen Gemeinschaft des Gemischtwarenladens Hochschulforschung. Die Ergebnisse verdeutlichen die lange bekannte schwache Institutionalisierung und Heterogenität des Feldes der Hochschulforschung in Deutschland. Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates, mit der Schaffung von Dauerstellen für wissenschaftliche Mitarbeiter(innen), von Professuren sowohl für die wissenschafts- als auch praxisorientierte Hochschulforschung, von einer Graduiertenschule und der Etablierung und Konsolidierung von Studiengängen können eine Stärkung der institutionellen Basis der Hochschulforschung (und der Wissenschaftsforschung) bringen. Kritische Punkte zeigen sich jedoch bei den zugeordneten Merkmalen: Werden die Ausbildungspfade und Statuspassagen zukünftig von der wissenschaftlichen Gemeinschaft des Felds der Hochschulforschung gestaltet, oder werden sie weiterhin eine Domäne von Disziplinen sein? Werden Professuren nach bestimmten Themen des Gegenstands Hochschule vergeben, werden sie zum Spielball disziplinärer Kämpfe oder werden sie disziplinär verankert sein? Aus Sicht des Hochschulforschungsnachwuchses wären dies vorrangig zu klärende Fragen, damit eine individuelle Verfolgung, Deutung und Wertschätzung von Karrieren im Feld der Hochschulforschung erstrebenswert wird. Mit Blick auf die Dualität von wissenschaftsorientierter und praxisorientierter Hochschulforschung bzw. Professuren für Hochschulforschung und institutional research bedarf es eines noch spezifischeren Klärungsprozesses zur Verbindung von Individuum und sozialen Strukturen im Feld der Hochschulforschung. Basierend auf den Ergebnissen der GeZu-HoFoNa-Untersuchung erscheint für den Hochschulforschungsnachwuchs im Wechsel zwischen den Tätigkeitsbereichen Forschung und HOPRO (Hochschulprofessionen) eine Chance, die schwierigen Karrieremöglichkeiten im Feld bereits kurzfristig abzumildern. Aber auch als langfristig wünschenswertes Modell für das Feld der Hochschulforschung scheint eine Durchlässigkeit zwischen den Tätigkeitsbereichen eine Option zu sein. Denn durch den wissenschaftlich geschulten Blick der sehr gut informierten Praktiker(innen) entsteht ein wissenschaftlicher Beitrag für das Feld. Damit könnte ebenso eine Institutionalisierung der Hochschulforschung vorangetrieben werden. (HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2015/1
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