Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hechler, Daniel; Pasternack, Peer |
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Titel | Hochschule in der Stadt. Metropolitane Konzepte und überwiegend nichtmetropolitane Bedingungen. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 62 (2014) 1/2, S. 52-56Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Literaturangaben 9 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Beziehung; Region; Regionalentwicklung; Stadt; Standort; Bevölkerungsentwicklung; Demografischer Wandel; Hochschule; Kooperation; Deutschland |
Abstract | Die vorrangigen regionalen Bezugspunkte von Hochschulen sind ihre Sitzorte. Diese sind ausnahmslos Städte, selbst dann, wenn sie in ländlich geprägten Regionen liegen. Seit der Bildungsexpansion sind die Hochschulen zudem mehrheitlich in Städten angesiedelt, die keine Metropolen, häufig auch keine Großstädte sind. Städtisch, aber nichtmetropolitan ist damit für viele Hochschulen ein Charakteristikum ihrer Umweltbedingungen. Einstmals konnten die Hochschulen vor Ort soziale und ökonomische Umweltbedingungen voraussetzen (und entsprechend vernachlässigen), die eine Nachfrage nach ihren Leistungen in Forschung und Lehre beständig reproduzieren. Heute dagegen sind Hochschulen zunehmend mit der Herausforderung konfrontiert, selbst wesentlich zu (Re-)Produktion jener Umweltbedingungen beitragen zu müssen, die sie unentbehrlich machen. Dafür müssen jedoch die Kontexte angemessen wahrgenommen und die Handlungskonzepte auf diese abgestimmt sein. (HoF/Text übernommen). Universities are always situated in towns, even if they are located in rather rural areas. Since the expansion of the higher education system the majoritiy of universities resides in cities, which are not metropolises or even large towns. Therefore the characteristic regional environment for the universities is an urban but not a metropolitan. Reflexions on this environment often fall short because most popular theories on potentials of the interrelation of universities and their hometowns share an metrolopitan bias. Due to economic, social and demographic challenges an adequate descriüption of this environment becomes increasingly important as a fundament for strategic concepts employing the cooperation between universities and their hometowns - not only to develop these urban areas but to secure the preconditions for reproduction of the universities itself. (HoF/text adopted). |
Erfasst von | Zentrum für HochschulBildung - Technische Universität Dortmund |
Update | 2015/1 |