Zum Stellenwert der Sprachkompetenz in Programmen zum wissenschaftlichen Schreiben. Erfahrungen aus dem Programm "Zwischen den Sprachen" für Lehramtsstudierende mit Deutsch als Zweitsprache.

DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

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Autor/in	Larrew, Olja
Titel	Zum Stellenwert der Sprachkompetenz in Programmen zum wissenschaftlichen Schreiben. Erfahrungen aus dem Programm "Zwischen den Sprachen" für Lehramtsstudierende mit Deutsch als Zweitsprache.
Quelle	In: Zielsprache Deutsch, 41 (2014) 1, S. 3-19Verfügbarkeit
Beigaben	Anmerkungen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0341-5864
Schlagwörter	Didaktik; Schreiben; Didaktik; Methodik; Deutsch als Zweitsprache; Schreiben
Abstract	Sowohl im Studium als auch in der Schreibdidaktik wird eine sichere Beherrschung der deutschen Schrift- und Standardsprache vorausgesetzt bzw. als Grundlage für die Entwicklung der wissenschaftlichen Schreibkompetenz angesehen. Gleichzeitig werden die Sprachkompetenz von Schüler/innen und Studierenden mit Deutsch als Zweit- und Muttersprache und Möglichkeiten ihrer Förderung kontrovers diskutiert. Die Arbeit mit Studierenden mit Deutsch als Zweitsprache im Programm "Zwischen den Sprachen" zeigt, dass die Entwicklung der standardsprachlichen Kompetenz mit dem Abitur nicht abgeschlossen ist und dass auch in diesem Bereich Unterstützungsangebote an der Hochschule sinnvoll sind. Didaktische Konzepte liegen dafür bislang nicht vor und die in der Schule oder in der Didaktik des Deutschen als Fremdsprache gängigen Ansätze für die Spracharbeit entsprechen nicht den Lernvoraussetzungen von Studierenden mit Deutsch als Zweitsprache. Im Rahmen der Angebote zum wissenschaftlichen Schreiben erweist sich zum einen eine systematische Betrachtung und zum anderen das situative Thematisieren von Sprachphänomenen als hilfreich für die Weiterentwicklung ihrer Sprachkompetenz. (Verlag, adapt.).
Erfasst von	Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update	2015/1

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