Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kreutzmann, Madeleine; Zander, Lysann; Hannover, Bettina |
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Titel | Versuch macht klu(ch)g?! Der Umgang mit Fehlern auf Klassen- und Individualebene. Zusammenhänge mit Selbstwirksamkeit, Anstrengungsbereitschaft und Lernfreude von Schülerinnen und Schülern. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 46 (2014) 2, S. 101-113Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000103 |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Selbstwirksamkeit; Schule; Schulklasse; Schulumwelt; Grundschule; Lehrer; Schüler; Fehler; Lernen; Lehren; Klassenführung; Zielorientierung; Student |
Abstract | Fehler können wichtige Lernprozesse in Gang setzen, wobei entscheidend ist, wie Lernende mit Fehlern umgehen. In der vorliegenden Studie werden auf Individualebene Unterschiede zwischen Lernenden in zwei Aspekten des Umgangs mit Fehlern beschrieben, nämlich positive Hinwendung zu eigenen Fehlern (Fehlerlernorientierung, FLO) und angstvolle Vermeidung fehlerhafter Handlungen (Fehlerangst, FA). Auf Klassenebene werden Unterschiede zwischen Lernkontexten durch den schülerperzipierten Umgang der Lehrperson mit Fehlern im Unterricht (Fehlerfreundlichkeit, FF) erfasst. Ergebnisse einer konfirmatorischen Faktorenanalyse verweisen auf die Unabhängigkeit der Dimensionen FLO, FA und FF. In einer Stichprobe von 421 Primarstufenschüler/inne/n erwiesen sich in Mehrebenenanalysen FLO und FA - auch bei Berücksichtigung der verwandten Konstrukte Lernziel- versus Leistungszielorientierung - als prädiktiv für schulische Selbstwirksamkeitserwartungen, Lernfreude und Anstrengungsbereitschaft, wohingegen FF wider Erwarten nicht mit den Kriteriumsvariablen zusammenhing. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |