Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hofer, Manfred |
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Titel | Persönlichkeitsentwicklung als schulisches Erziehungsziel jenseits kognitiver Kompetenzen. |
Quelle | In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie, 46 (2014) 2, S. 55-66Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0049-8637; 2190-6262 |
DOI | 10.1026/0049-8637/a000105 |
Schlagwörter | Erziehungsziel; Evaluation; Persönlichkeitsentwicklung; Psychosoziale Entwicklung; Jugend; Jugend; Lernen; Messung; Schule; Erziehungsziel; Evaluation; Persönlichkeitsentwicklung; Entwicklung; Ziel; Lehren; Psychosoziale Entwicklung; Kriterium; Schule; Lernen; Lehren; Messung; Entwicklung; Kriterium; Ziel; Jugendlicher |
Abstract | Um der einseitigen Ausrichtung auf kognitive Leistungen Lernender in der gegenwärtigen Bildungsforschung entgegenzuwirken, wird in diesem theoretischen Beitrag vorgeschlagen, auch die Persönlichkeitsentwicklung im Rahmen der schulischen Erziehung als ein Ziel zu beachten. Allgemein formulierte nicht-kognitive Erziehungsziele werden aber als ethisch bedenklich verworfen, weil sie kaum operationalisiert sind und weil keine Wege aufgewiesen werden, wie sie zu erreichen sind. Als geeigneterer Ansatz wird vorgeschlagen, Erziehungserfolg am Fortschritt in der Bewältigung von altersentsprechenden Entwicklungsaufgaben bei gleichbleibend ausgeglichener Zeitbalance festzumachen. Als ein möglicher Indikator für Persönlichkeitsentwicklung werden Angaben der Lernenden über die gegenwärtige Bewältigung und den gewünschten Zeitpunkt der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben angesehen. Ein weiterer möglicher Indikator sind Angaben darüber, ob Lernende ihre Zeit angemessen auf die Bearbeitung der Aufgaben aus den verschiedenen Bereichen verteilen. Beide Indikatoren können mit ausreichender Zuverlässigkeit gemessen werden. Anhand der Heuristik werden Vorschläge darüber gemacht, wie schulische Akteure zu einer erfolgreichen Persönlichkeitsentwicklung der Lernenden beitragen können. (ZPID). |
Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
Update | 2014/4 |