Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schwonberg, Alexander |
|---|---|
| Titel | Kindesschutz und Gefährdungsprognose im familiengerichtlichen Verfahren. |
| Quelle | In: Recht der Jugend und des Bildungswesens, 62 (2014) 1, S. 111-124Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0034-1312 |
| Schlagwörter | Kindeswohl; Kinderschutz; Familienrecht; Eltern; Gesetz; Rechtsgrundlage; Qualifikation; Gefährdung; Gestaltung; Prognose; Reform; Verfahren; Verfahrensvorschrift; Jugendamt; Berater; Minderjähriger; Deutschland |
| Abstract | Der Autor evaluiert die zahlreichen Reformen, die der Bereich [der Gefährdungsprognose im familiengerichtlichen Verfahren] in den letzten Jahren erfahren hat und mit denen vor allen Dingen der Präventionsgedanke im Bereich des Kindesschutzes durch die Schaffung von Befugnissen zur Gefahrerforschung im Vorfeld von Maßnahmen nach § 1666 BGB gestärkt worden ist. Der Verfasser zeichnet hier überwiegend ein positives Bild. Verfahren, in denen eine Kindeswohlgefährdung im Raume steht, erfuhren in der gerichtlichen Praxis eine besonders intensive Bearbeitung, bei der sowohl dem erforderlichen Schutz des Kindes als auch den Rechten der Eltern angemessen Rechnung zu tragen ist. Die in der Literatur geäußerte Sorge, die Familiengerichte könnten danach frühzeitiger, d.h. bei einem niedrigeren Gefährdungsgrad eingreifen, sind nach Ansicht des Verfassers weder nach den veröffentlichten Entscheidungen noch nach den praktischen Erfahrungen begründet. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2014/4 |
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