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Autor/inn/enTieben, Nicole; Rohrbach-Schmidt, Daniela
TitelDie berufliche Höherqualifizierung in den Abschlussjahrgängen 1960 - 1999.
Effekte der sozialen Herkunft und Folgen der Bildungsexpansion.
Paralleltitel: Advanced vocational qualification among graduates between 1960 and 1999. The effects of social background and the consequences of the educational expansion.
QuelleIn: Sozialer Fortschritt, 63 (2014) 4/5, S. 117-123Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0038-609X
SchlagwörterBildung; Erhebung; Bildungsexpansion; Bildungsmobilität; Soziale Ungleichheit; Soziale Herkunft; Alter; Bildung; Bildungssystem; Soziale Ungleichheit; Zweiter Bildungsweg; Bildungssystem; Ausbildung; Auswirkung; Soziale Herkunft; Berufsbildungssystem; Bildungsexpansion; Hochschulbildung; Ungleichheit; Absolvent; Dritter Bildungsweg; Höherqualifikation; Durchlässigkeit; Ungleichheit; Ausbildung; Berufsbildungssystem; Höherqualifikation; Meisterschule; Technische Schule; Hochschulbildung; Dritter Bildungsweg; Zweiter Bildungsweg; Bundesinstitut für Berufsbildung; Alter; Auswirkung; BIBB/BAuA-Erhebung; Bundesinstitut für Berufsbildung; Absolvent
Abstract"Höherqualifikationen in Form von Hochschulstudium oder Meister- / Techniker-Ausbildungen nach einer beruflichen Ausbildung gehören inzwischen zu den gängigen Pfaden durch das Bildungssystem. Dieser Beitrag untersucht anhand der Daten der BIBB / BAuA Erwerbstätigenbefragung 2012 und mithilfe von multinominalen Logitanalysen die Nutzung der Höherqualifikationen im Vergleich von Kohorten, Schulformen und sozialer Herkunft. Insgesamt hat die Nutzung der Höherqualifikationen im Kohortenvergleich zugenommen, dies hängt allerdings zum Teil mit der Bildungsexpansion und der damit einhergehenden Veränderung der Struktur der Schulformen zusammen: Während Abiturienten im Kohortenverlauf die Höherqualifikation, insbesondere in Form von später erworbenen Studienabschlüssen, häufiger nutzen, nimmt bei den Haupt- und Realschülern die Nutzung der Höherqualifikationen ab. Die Ergebnisse zur sozialen Herkunft zeigen, dass Kinder aus statushöheren Familien nicht nur mit größerer Wahrscheinlichkeit den direkten Weg in die Hochschule wählen, sondern gegenüber Kindern niedrigerer sozialer Klassen auch Vorteile beim Erwerb von Höherqualifikationen nach einer Berufsausbildung haben. Allerdings zeigen die Analysen auch, dass bei Berücksichtigung der Hochschulzugangsberechtigung nur noch geringe Effekte der sozialen Herkunft auf die späteren Übergänge zu beobachten sind." (Autorenreferat, IAB-Doku).

"It is well known that vocational training in Germany is to a large extent organized in the dual system, but the vocational training system also includes advanced vocational qualifications, which can be obtained after vocational training in order to reach executive positions in crafts and industry. In addition to this, graduates of a vocational degree can then also enter tertiary education. This paper examines these advanced vocational pathways and sheds light on the effects of social background, previous pathways and cohort. We use the BIBB / BAuA Employment Survey from 2012 and apply multinomial logit analyses. We observe an increase in postponed higher education entries, which is, however, largely explained by an increasing number of students who do not directly enter higher education after upper secondary graduation but choose vocational training instead. Across cohorts, the participation of lower secondary graduates in advanced vocational training and higher education decreases. We also observe that students from upper socio-economic backgrounds do not only more often enter higher education directly after graduation from upper secondary school, but they also use the possibility of postponed entry more often. However, the analysis also shows that the social background effect is to a large part explained by the higher proportion of upper secondary graduates in this group." (Author's abstract, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/4
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