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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Etwa ein Viertel der Fläche von Schleswig-Holstein ist potentiell überflutungsgefährdet. Deshalb ist das Management von Küstenrisiken (Küstenhochwasserschutz und Küstensicherung) unverzichtbar. Vor diesem Hintergrund erörtert der Autor die Grundzüge des Generalplans Küstenschutz des Landes Schleswig-Holstein aus dem Jahr 2012, die sich an sechs Grundsätzen orientiert. Höchste Priorität genießt der Schutz des Lebens und der Unversehrtheit der Menschen. Um dies zu erreichen, wobei von einem zukünftigen Anstieg des Meeresspiegels ausgegangen wird, müssen zwei Kriterien im Rahmen des Deichbaus erfüllt werden: Erstens soll bei Deichverstärkungsmaßnahmen eine Sicherheitsmarge von 0,5 m berücksichtigt werden und zweitens werden die Deichanlagen so ausgerichtet, dass zukünftige Generation die Deichkrone um weitere 0,5 m erhöhen können. Darüber hinaus diskutiert der Verfasser die Finanzierung des Küstenschutzes, die Gefährdungslage der Halligen und des Wattenmeeres infolge des Klimawandels sowie die für eine erfolgreiche Umsetzung des Plans notwendigen Kommunikationsstrukturen.
Erfasst von
DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main (extern)
Update
2014/3
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Standortunabhängige Dienste
0016-7460
Hofstede, Jacobus: Management von Küstenrisiken in Schleswig-Holstein. 2014.
3216506
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