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Autor/inn/enDütsch, Matthias; Struck, Olaf
TitelEmployment trajectories in Germany.
Do firm characteristics and regional disparities matter?
Paralleltitel: Erwerbsverläufe in Deutschland: Zur Bedeutung betrieblicher Charakteristika und regionaler Disparitäten.
QuelleIn: Journal for labour market research, 47 (2014) 1-2, S. 107-127Infoseite zur Zeitschrift
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BeigabenAnmerkungen; Diagramm; Literaturangaben; Tabellen
Spracheenglisch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1614-3485; 1867-8343; 2510-5027
DOI10.1007/s12651-014-0156-3
SchlagwörterArbeitsloser; Berufslaufbahn; Betriebsrat; Bevölkerungsdichte; Struktur; Weiterbildungsangebot; Berufliche Mobilität; Qualifikationsstruktur; Determinante; Arbeitsplatzwechsel; Konjunkturaufschwung; Rezession; Regionale Disparität; Regionale Disparität; Determinante; Bevölkerungsdichte; Erwerbstätigkeit; Konjunkturaufschwung; Rezession; Zwischenbetriebliche Mobilität; Arbeitsloser; Arbeitsplatzwechsel; Berufliche Mobilität; Berufslaufbahn; Beschäftigter; Beschäftigungsdauer; Qualifikationsstruktur; Weiterbildungsangebot; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; IAB-Linked-Employer-Employee-Datensatz; Konjunkturabhängigkeit; Regionaler Faktor; Struktur; Betriebsrat; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung
Abstract"Die Lebensverlaufsforschung betont die Bedeutung individueller Faktoren sowie des endogenen Kausalzusammenhangs für den Erwerbsverlauf. Demnach bestimmt insbesondere der Einstieg in die Erwerbsphase zukünftige Chancen und Risiken im Erwerbsleben. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass Arbeitskräfte innerhalb spezifischer Rahmenbedingungen agieren. So werden deren Erwerbsverläufe durch betriebliche Gelegenheitsstrukturen geprägt. Zudem handeln Arbeitnehmer und Arbeitgeber in unterschiedlich strukturierten Regionen. Schließlich sind auch konjunkturelle Einflüsse zu beachten. Deshalb richtet der vorliegende Artikel den Fokus auf die Untersuchung struktureller Einflussfaktoren. Um strukturelle und konjunkturelle Determinanten abbilden zu können, wurde ein Linked Employer-Employee Datensatz des IAB und Daten zu regionalen Charakteristika auf Ebene der Raumordnungsregionen verknüpft. Die Auswertung der hierarchisch geclusterten Daten wurde anhand von Mehrebenenmodellen durchgeführt. Zunächst wurden die Einflussfaktoren auf die Beschäftigungsstabilität und danach die Determinanten von Aufstiegen, lateraler Mobilität und Abstiegen bei direkten Betriebswechseln sowie von Übergängen in Arbeitslosigkeit erforscht. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die zweifellos vorhandenen endogenen Kausalzusammenhänge im Erwerbsverlauf dann an Bedeutung verlieren, wenn Beschäftigte sich strukturelle Einflussfaktoren zunutze machen können: Demnach wirken betriebliche Investitionstätigkeiten in Weiterbildung sowie in die Infrastruktur positiv auf Erwerbsverläufe. Betriebsräte und Personalvertretungen erhöhen vor allem in einer guten konjunkturellen Situation die Beschäftigungsstabilität. Hingegen können eine ungünstige Organisationsdemografie sowie die intensive Nutzung von Befristungen zur Destabilisierung des Erwerbsverlaufs führen. In einer konjunkturellen Abschwungphase bieten dichter besiedelte Räume bessere Beschäftigungsoptionen, während in ländlichen Gegenden Beschäftigungs- und Arbeitslosigkeitsrisiken herrschen. Von einer hohen regionalen Humankapitalausstattung profitieren im Aufschwung alle Qualifikationsgruppen, während im Abschwung eine Segregation bezüglich der Qualifikationsgruppen zu beobachten ist." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002. (Autorenreferat, IAB-Doku).

"Life course research accentuates that employment trajectories are governed by individual determinants and endogenous causalities; thus, the start to the employment career enduringly affects workers' future mobility patterns. However, their actions are always embedded within a particular framework: Their employment trajectories are influenced by firm-specific opportunity structures, regional heterogeneities, and the business cycle. This article focuses on the structural factors framing worker's mobility processes. Structural and cyclical determinants were assessed by combining a German linked employer-employee dataset with data on regional economic characteristics from the statistical 'spatial planning regions'. The hierarchically clustered data were explored with multilevel analysis models. These identified the key factors influencing employment stability; the determinants of upward, lateral, and downward interfirm mobility; and transitions leading to unemployment. Our results show that employees can minimize the endogenous causality by taking advantage of particular framework conditions: A firm's investments in further training and internal infrastructure impact positively on employment trajectories, and work councils increase employment stability, especially during periods of economic growth. In contrast, employment trajectories are destabilized by disadvantageous firm demographics and intensive use of fixed-term employment. During an economic downswing, employment opportunities are better in densely populated areas, whereas unemployment risks dominate in rural areas. In the period of economic growth, all employees within a region benefit from a higher local level of human capital regardless of qualification level, whereas during an economic downturn, skill segregation prevails and only the highly qualified benefit." (Author's abstract, IAB-Doku). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Sekundäranalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2014/3
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