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Autor/inn/enWitt, Andreas; Schmid, Marc; Fegert, Jörg M.; Plener, Paul L.; Goldbeck, Lutz
TitelTemperament und Charaktereigenschaften als protektive Faktoren bei Jugendlichen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 2, S. 114-129Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2014.63.2.114
SchlagwörterNeugier; Persönlichkeitsmerkmal; Psychische Störung; Resilienz; Verhalten; Geselligkeit; Ausdauer; Pflegebedürftiger; Jugendhilfe; Einrichtung; Kooperation; Risikofaktor; Selbstkontrolle
AbstractObwohl Jugendliche in stationären Jugendhilfeeinrichtungen eine Hochrisikopopulation für psychische Störungen darstellen, zeigen nicht alle Jugendlichen psychische Auffälligkeiten. Bestimmt wurden protektive Merkmale bei diesen Jugendlichen. 314 Kinder und Jugendliche zwishen 4 und 18 Jahren aus 20 stationären Jugendhilfeeinrichtungen wurden mittels standardisierter Instrumente (Child Behavior Checklist (CBCL), Junior Temperament and Character Inventory (JTCI)) untersucht. Soziodemographische Daten wurden durch Befragung der Betreuer in den Einrichtungen erhoben. Auf Grundlage der Daten wurden anhand von Wertebereichen in der CBCL zwei Gruppen (resiliente versus psychisch auffällige) gebildet. Resiliente Kinder und Jugendliche und Kinder und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten unterschieden sich in Temperaments- und Charaktereigenschaften mit kleinen bis mittleren Effektstärken (etwa geringere Neugier und stärkeres Beharrungsvermögen sowie höhere Belohnungsabhängigkeit (Soziale Ansprechbarkeit), Selbstlenkungsfähigkeit und Kooperationsbereitschaft bei den resilienten Jugendlichen). Resiliente Jugendliche lebten zudem in signifikant größeren Einrichtungen. Weitere Faktoren, wie Geschlecht, Alter bei Aufnahme und Aufenthaltsdauer in der Einrichtung, waren nicht mit Resilienz assoziiert. Resiliente Jugendliche und Jugendliche mit psychischen Auffälligkeiten unterschieden sich signifikant in Temperaments- und Charaktereigenschaften. Besonders Charaktereigenschaften werden als Ansatzpunkt für die Konzeption von ressourcenorientierten Interventionen zur Förderung psychischer Gesundheit und weiterer Resilienzfaktoren, wie soziale Unterstützung, betrachtet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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