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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enWartberg, Lutz; Thomsen, Monika; Moll, Bettina; Thomasius, Rainer
TitelPilotstudie zur Effektivität eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen für Jugendliche mit pathologischem Internetgebrauch.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 63 (2014) 1, S. 21-35Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034; 2196-8225
DOI10.13109/prkk.2014.63.1.21
SchlagwörterKognitive Verhaltenstherapie; Verhaltenstherapie; Verhaltensänderung; Wohlbefinden; Mediennutzung; Kind; Gruppenberatung; Krankheit; Psychopathologie; Psychotherapie; Sucht; Therapie; Internet; Jugendlicher
AbstractEin exzessiver Gebrauch bis hin zu einer pathologischen Nutzung des Internets ist in den meisten Industrieländern (besonders in Asien, Europa und Nordamerika) ein Phänomen von wachsender Bedeutung. Nach aktuellen epidemiologischen Befunden tritt pathologischer Internetgebrauch in Deutschland bei Jugendlichen häufiger auf als bei Erwachsenen, etwa vier bis sechs Prozent der deutschen Jugendlichen zeigen ein solches Verhalten. Weltweit liegen aktuell nur sehr wenige Studien vor, die therapeutische Interventionen und deren Effektivität bei Jugendlichen mit einer pathologischen Nutzung des Internets untersucht haben. Über einen Zeitraum von 15 Monaten wurden im Rahmen einer Pilotstudie unselektiert alle 18 minderjährigen Teilnehmer (Alter bis 17 Jahre) eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen zu Beginn und am Ende der Behandlung mit standardisierten Fragebögen befragt. Die Jugendlichen berichteten zum zweiten Messzeitpunkt eine niedrigere Ausprägung problematischer Internetnutzung und deutlich verringerte Nutzungszeiten des Internets sowohl an Wochentagen als auch am Wochenende. Sowohl in den Subtests als auch im Gesamtwert des "Screening psychischer Störungen im Jugendalter" zeigten sich keine signifikanten Unterschiede in der psychischen Befindlichkeit zwischen den vor und nach der Behandlung gemessenen Werten der Gruppenteilnehmer. Die Ergebnisse der Pilotstudie werden als Hinweis auf positive Effekte eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Gruppenprogramms mit psychoedukativen Anteilen bei der störungsspezifischen Behandlung von Jugendlichen mit pathologischem Internetgebrauch gewertet. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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