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Autor/inn/enWeiss, Elisabeth M.; Gschaidbauer, Bianca; Kaufmann, Liane; Papousek, Ilona; Fink, Andreas
TitelKreativität bei Kindern und Jugendlichen mit Asperger Syndrom.
QuelleIn: Kindheit und Entwicklung, 23 (2014) 1, S. 13-22Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0942-5403; 2190-6246
DOI10.1026/0942-5403/a000126
SchlagwörterAsperger-Syndrom; Kreativität; Altersunterschied; Messung; Innovation
AbstractDie Kreativitätsleistung bei 24 Jungen mit Asperger Syndrom im Alter zwischen 5 und 14 Jahren wurde mit denen einer gleich großen gesunden Kontrollgruppe verglichen. Untersucht wurden sowohl quantitative Kreativitätsaspekte (Ideenflüssigkeit, Ideenflexibilität) als auch qualitative Kreativitätsaspekte (Originalität) bei zwei Altersgruppen (jüngere Kinder: 5 bis 9 Jahre, ältere Kinder/Jugendliche: 10 bis 14 Jahre). Die Ergebnisse zeigten, dass bei Kindern/Jugendlichen mit Asperger Syndrom primär die quantitativen Aspekte der Kreativität beeinträchtigt waren (Ideenflüssigkeit und -flexibilität bei gleichbleibenden Items aus dem "5-Punkte Test"), während die Kreativitätsleistung bei den abwechslungsreicheren Bildergänzungsaufgaben des "Torrance Tests of Creative Thinking", bei denen die Qualität bzw. Originalität im Vordergrund steht, unbeeinträchtigt war. Die Alterseffekte waren signifikant (jüngere Kinder zeigten schlechtere Leistungen), aber über die Gruppen vergleichbar (d. h. die Interaktionseffekte waren nicht signifikant). Im Sinne einer ressourcenorientierten Diagnostik, die für eine maßgeschneiderte Interventionsplanung unerlässlich ist, wird empfohlen, zusätzlich zu den quantitativen auch die qualitativen Aspekte kreativer und exekutiver Denkleistungen zu erfassen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2014/3
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