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Autor/inn/enWeißeno, Georg; Weschenfelder, Eva; Oberle, Monika
TitelKausalattribution, Selbsteinschätzung und Selbstwirksamkeitserwartung angehender Politiklehrkräfte.
QuelleAus: Ziegler, Béatrice (Hrsg.): Vorstellungen, Konzepte und Kompetenzen von Lehrpersonen der politischen Bildung. 1. Aufl. Zürich: Rüegger (2014) S. 110-123
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReihePolitische Bildung in der Schweiz. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7253-1019-7
URNurn:nbn:de:0168-ssoar-70755-3
SchlagwörterEmpirische Forschung; Attribution; Selbsteinschätzung; Selbstwirksamkeit; Lehrer; Motivation; Politische Bildung; Ausbildung; Fachdidaktik; Referendar; Attribution; Selbsteinschätzung; Empirische Forschung; Selbstwirksamkeit; Lehrer; Referendar; Motivation; Fachdidaktik; Politische Bildung; Ausbildung
AbstractDer Beitrag geht der Frage nach, wie Politiklehrkräfte sich Erfolge oder Misserfolge im Unterricht mit Hilfe von Kausalattributionen erklären. Es ist davon auszugehen, dass Lehrkräfte sowohl aus Interesse am Unterrichten als auch aus Freude an der Vermittlung politischer Inhalte und Förderung der Kompetenzen handeln. Extrinsisch kommt das Feedback der Vorgesetzten, Kolleginnen und Kollegen und Eltern hinzu. Solche Kausalattributionen untersucht der vorliegende Beitrag im Kontext von Selbsteinschätzung des Wissens und der Selbstwirksamkeitserwartungen. Die Selbsteinschätzung der eigenen Leistung gehört als motivationale Variable zu den Selbstkonzepten. Selbstwirksamkeitserwartungen gelten als motivationale Ressource. Wichtig ist, dass sich die Lehrkräfte eine hohe berufsbezogene Problemlösekompetenz zuschreiben. Positive Selbstwirksamkeitsüberzeugungen schützen Lehrkräfte vor berufsbedingtem Burnout. Im Rahmen Studie wurden 266 Studienreferendar/-innen an Studienseminaren am Ende der Ausbildung befragt. Positive Zusammenhänge zeigen sich zwischen den beiden Selbstwirksamkeitsskalen und der Einschätzung richtig beantworteter Items im fachdidaktischen Wissenstest, während entgegen der Erwartung negative Korrelationen der Dimension internale Attribuierung mit den Selbstwirksamkeitserwartungen bestehen. Wer erfolgreich mit beruflichen Belastungen umgehen kann, sieht keinen Mangel in der politikdidaktischen Vorbereitung. Die Erwartung, auch mit problematischen Schülerinnen und Schülern umgehen zu können, scheint nicht mit der Art der Attribuierung oder der Einschätzung des politikdidaktischen Wissens in Zusammenhang zu stehen.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2015/2
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