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Autor/inVermeer, Adri
TitelInklusion durch Sport.
Märchen oder Wirklichkeit?
QuelleAus: Inklusion in Bewegung. Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam im Sport. Berlin: Special Olympics Deutschland / Fachausschuss Wissenschaft (2014) S. 193-200
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
SchlagwörterSelbstbestimmung; Stressbewältigung; Wohlbefinden; Soziale Anpassung; Inklusion; Sport; Behinderung; Erfahrungsbericht; Kompensation; Konzeption; Situationsanalyse; Hilfsmittel; Behinderter
AbstractDieser persönliche Erfahrungsbericht schildert die Erfahrungen des Verf. mit Inklusion im Sport auf Basis der Special Olympics. Beginnend mit den siebziger Jahren und positiven Erfahrungen wie der enormen Hilfe und Unterstützung von Betreuern für die behinderten Sportler bei einem regionalen Wettkampf mit der Erkenntnis, dass Anpassungen der Sportarten und deren Regeln an die Möglichkeiten der Sportler vorgenommen werden und nicht andersherum. An zwei Fallbeispielen, nämlich der Ankunft an einem amerikanischen Flughafen und der positiven Ausschilderung sowie der negativen Zollabfertigung, werden zwei Situationen dargestellt. Ein materieller Umgebungskontext, welcher sehr schön angepasst und ein sozialer Kontext, der eben nicht angepasst ist. Inklusion wird nach Meinung Verf. da sichtbar, wo Menschen mit geistiger Behinderung selbständig handeln können und sich so in der Umwelt glücklich und eigenständig fühlen. Im Anschluss zeigt Verf. auf, inwieweit er die Ziele von Sport- und Bewegungsunterricht einordnet bzw. den Sport auch als Mittel sieht, um transzendente Ziele zu erreichen. Dies gelingt jedoch seiner Meinung nach nur, wenn das transzendente Ziel auch methodisch korrekt gestaltet wird bzw. es beispielsweise für das Mittel Sport gegen Adipositas auch durch die Begleitung der Ernährungsberatung ergänzt wird. Anschließend stellt er kurze Ergebnisse der Inklusion aus Holland vor, die er anhand der Entwicklung des "B-Fußballs" aufzeigt. In seinen Schlussbemerkungen zeigt Verf., dass seiner Meinung nach Inklusion nicht etwas ist, was Anderen gegenüber getan werden muss, sondern etwas, was man sich selbst gegenüber tun muss. Damit könnte sich die Minderheit in die Gesellschaft eingebettet fühlen und integraler Bestandteil einer bedeutungsvollen Umgebung sein. (Orthmann). (BISp).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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