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Autor/inn/enFrenzel, Daniel; Kemper, Reinhild
TitelSpezifische Aspekte zum wahrgenommenen Fremdkonzept von Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung.
QuelleAus: Inklusion in Bewegung. Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam im Sport. Berlin: Special Olympics Deutschland / Fachausschuss Wissenschaft (2014) S. 105-116
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
SchlagwörterQualitative Analyse; Untersuchungsmethode; Soziale Anerkennung; Selbstkonzept; Selbstwahrnehmung; Kind; Inklusion; Sport; Sportaktivität; Behinderung; Geistige Behinderung; Barrierefreiheit; Konzeption; Behinderter; Jugendlicher
Abstract"Ist es wirklich schon in der ganzen Gesellschaft angekommen, dass wir in jeder Hinsicht, barrierefrei' werden müssen? Zuerst im Kopf, aber dann auch ganz praktisch, sozusagen in allen Lebenslagen" (Gauck, 2012, o. S. in DAPD). Auf der Grundlage dieser Aussage des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck anlässlich der Eröffnungsfeier der Special Olympics Deutschland in München 2012 wird die Forderung nach reell gelebter Inklusion in allen Lebensbereichen deutlich hervorgehoben. Diese Aussage als Frage formuliert, verdeutlicht darüber hinaus, auch wenn sich die Akzeptanz von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft in den letzten Jahren verbessert hat, dass in vielen Bereichen des politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens noch Defizite hinsichtlich einer barrierefreien Sichtweise vorhanden sind. Ein erhöhtes Engagement im Bildungsbereich kann und muss dazu beitragen, den Terminus, Behinderung' nicht als gesellschaftlich ausgrenzenden Aspekt, sondern als Inbegriff menschlicher Daseinsformen aufzufassen (Meyer, 2003). Gleichzeitig wird dadurch zum Ausdruck gebracht, dass sich Wissenschaft und Forschung vermehrt den Menschen mit Handicap vor dem Hintergrund 'Nichts über uns, ohne uns' zuwenden müssen. Dies gilt in hohem Maße insbesondere für Menschen mit einer geistigen Behinderung, deren Bedürfnisse lange Jahre in der Wissenschaft nur marginal berücksichtigt wurden und die gesellschaftlich der höchsten Stigmatisierung unterliegen (Kemper & Treu, 2007). Die Tatsache, dass etwa 480.000 Menschen in Deutschland mit einer geistigen Behinderung leben (DBS, 2005), verdeutlicht, dass dieser Personenkreis keine Randgruppe darstellt, sondern einen gesellschaftlich bedeutsamen Bestandteil unserer Lebensgemeinschaft repräsentiert. Bezugnehmend auf diese Darstellung und im Hinblick auf einen als unvollkommen zu bezeichnenden Forschungsstand bezüglich der Einstellungen, Bedürfnisse, Sichtweisen und Lebenskonzeptionen von Menschen mit geistiger Behinderung befasst sich die vorliegende Studie mit dem wahrgenommenen Fremdkonzept und den Auswirkungen von sportlicher Aktivität auf diesen Konzeptbereich bei Kindern und Jugendlichen mit geistiger Behinderung. Die Arbeit verfolgt das Anliegen, Erkenntnisse über die Facetten des wahrgenommenen Fremdbildes von Kindern und Jugendlichen mit einer geistigen Behinderung zu generieren. (Autor).
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2017/3
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