Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Walper, L. M.; Lange, K.; Möller, K. |
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Titel | Beeinflusst der Unterricht die Entwicklung physikbezogener Interessen? |
Quelle | Aus: Bernholt, Sascha (Hrsg.): Naturwissenschaftliche Bildung zwischen Science- und Fachunterricht. Kiel: IPN (2014) S. 240-242
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Reihe | Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 34; Jahrestagung / Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik. 2013 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-89088-361-8 |
Schlagwörter | Beeinflussung; Interesse; Unterricht; Physikunterricht; Entwicklung |
Abstract | Ein zentrales Ziel physikbezogenen Unterrichts besteht in der Förderung und Aufrechterhaltung physikbezogener Interessen von Schüler/innen (SuS). Ergebnisse der Längsschnittstudie PLUS zeigen jedoch, dass die physikbezogenen situationalen und individuellen Interessen der SuS von der 4. bis zur 7. Klasse im Mittel bedeutsam zurückgehen. Aktuelle internationale Studien deuten darauf hin, dass es sich beim Interessenrückgang in den Naturwissenschaften nicht um einen unvermeidlichen entwicklungsbedingten Trend handelt. Fraglich ist nun, welche Rolle dem physikbezogenen Unterricht im Bedingungsgefüge der Interessenentwicklung zukommt. Während die vorliegenden Längsschnittdaten nahe legen, dass der Unterricht die Entwicklung des individuellen Interesses an Physik nicht maßgeblich beeinflusst, lassen hohe ICCs einen Unterrichtseinfluss auf das situationale Interesse vermuten. Dieser Spur folgend wurden Interviews mit 18 SuS durchgeführt, die Aufschluss darüber geben, welche Unterrichtsmerkmale in der Phase des Schulstufenübergangs als interessenförderlich bzw. -hemmend wahrgenommen werden. |
Erfasst von | Arbeitsgruppe Didaktik der Physik, Universität Kassel |
Update | 2017/2 |