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Autor/inn/enBusch, Thomas; Kranefeld, Ulrike; Koal, Svenja
TitelKlasseneffekte oder individuelle Einflussgrößen. Was bestimmt die Teilnahme am Instrumentallernen im Grundschulalter.
Paralleltitel: Class level or first level effects: What determines participation in instrumental learning during primary school.
QuelleAus: Clausen, Bernd (Hrsg.): Teilhabe und Gerechtigkeit. Münster; New York: Waxmann (2014) S. 57-75
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ReiheMusikpädagogische Forschung. 35
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8309-3144-7
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-123541
SchlagwörterEmpirische Untersuchung; Mehrebenenanalyse; Bildungsniveau; Kompetenzerwerb; Soziale Benachteiligung; Deutschland; Grundschule; Instrumentalunterricht; Partizipation; Schüler; Musikförderung; Bildungsniveau; Förderprogramm; Grundschule; Schüler; Instrumentalunterricht; Migrationshintergrund; Partizipation; Forschungsstand; Migrationshintergrund; Kulturelle Aktivität; Musikförderung; Einflussfaktor; Mehrebenenanalyse; Deutschland
AbstractIn den vergangenen Jahren hat die Diskussion um kulturelle Teilhabe im Rahmen der Ergebnisse großer Bildungsstudien zugenommen. Diese hatten eine hochgradige Abhängigkeit des Bildungserfolgs und des Kompetenzerwerbs vom sozialen Hintergrund der Kinder und ihrer Familien konstatiert (u.a. Ehmke & Jude 2010, S. 250). Auch für den Teilaspekt der kulturellen Teilhabe ließen sich in Studien soziale Disparitäten feststellen: Die rezeptive Nutzung kultureller Angebote durch Kinder und Jugendliche unterliegt einer deutlichen sozialen Selektivität (Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012, S. 165). Gleichzeitig ist mit dem Programm Jedem Kind ein Instrument eine große Initiative zur Förderung frühen Instrumentallernens in der Grundschulzeit angelaufen. Die Initiatoren verfolgen dabei explizit das Ziel, die Kluft "zwischen kulturaffinen Elternhäusern und bildungsfernen Schichten" (Kulturstiftung des Bundes, 2012) in Bezug auf kulturelle Bildung zu verringern, eine "Grundversorgung" (ebd.) sicherzustellen und im demokratischen Sinne niemanden von der Alphabetisierung in Sachen Kunst auszuschließen (Völckers, 2007). Die Teilnahme von Kindern an Instrumentalunterricht während der Grundschulzeit wird hier also als ein Aspekt aktiver kultureller Teilhabe gedeutet und wird im Folgenden einer Analyse unterzogen. (DIPF/Orig.).

Within the current discussion on cultural participation of children, a social selectivity in the active and receptive participation in the arts is often reported. Within the context of the program "An instrument for every child" (JeKi), this contribution examines which factors affect (non-participation in either the JeKi-program, private instrumental lessons outside school, and in both options. Aspects of the parental and familial cultural capital, parental support and interaction, and the musical self-concept of children dominate the decision to participate in one of the forms of instrumental learning, in none of them or in both. The present contribution shows, that also within the frame of the program "An instrument for every child" social and cultural disparities become visible in the way children participate in the different options of instrumental learning, and that this participation is also subject to a certain social and cultural selectivity. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2017/1
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