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Das Recht auf Inklusion und der Wandel pädagogischer Professionalität.
Quelle
Aus: Bildungsforschung 2020 - Herausforderungen und Perspektiven. Dokumentation der Tagung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vom 29. - 30. März 2012.Berlin; Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Bildungsforschung (2014) S. 295-307Verfügbarkeit
In diesem Beitrag werden Probleme der Umsetzung des Rechts auf Inklusion auf der Grundlage wissens- und professionssoziologischer Überlegungen adressiert. Zunächst wird die Wirkung des Menschenrechts auf Inklusion auf das deutsche Schulwesen erläutert und die Problematik der schulischen Segregation von Schülern und Schülerinnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf aufgezeigt. Die Ergebnisse einer wissenssoziologisch-diskursanalytischen Untersuchung der Sonderpädagogik zeigen [...], dass die Segmentation in Sonderpädagogik und allgemeinen Pädagogik, d. h. in entweder erzieherisch-bildende - sogenannte allgemeine pädagogische Aufgaben - oder in erzieherisch-therapeutische - sogenannte sonderpädagogische Aufgaben - ein Reformhindernis im deutschen Bildungswesen darstellt. Abschließend wird aufgezeigt, welche Professionalisierungsaufgaben an die Pädagogik aus der [...]. Neben der Zusammenführung von bildenden und therapeutischen pädagogischen Praktiken müssen Ausbildungsgänge der Inklusiven Pädagogik institutionalisiert, die gemeinsame Interessensvertretung der Berufsangehöngen von inklusiven Bildungseinrichtungen gestärkt sowie die Forschung über die Bedingungen gelingender Inklusion vorangetrieben werden. (DIPF/Orig.).
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Pfahl, Lisa: Das Recht auf Inklusion und der Wandel pädagogischer Professionalität. .
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