Studious by association? Effects of teacher's attunement to students' peer relations.

Autor/inn/en	Steglich, Christian; Knecht, Andrea
Titel	Studious by association? Effects of teacher's attunement to students' peer relations. Paralleltitel: Über Beurteilungsfehler aufgrund verzerrt wahrgenommener Schülerfreundschaften.
Quelle	Aus: Zander, Lysann (Hrsg.): Soziale Netzwerkanalyse in Bildungsforschung und Bildungspolitik. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 153-170 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Reihe	Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Sonderheft. 26
Beigaben	Illustration
Sprache	englisch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-658-04310-0
DOI	10.1007/s11618-014-0556-8
Schlagwörter	Empirische Untersuchung; Freundschaft; Wahrnehmung; Weiterführende Schule; Lehrer; Fehler; Schülerbeurteilung; Schüler-Schüler-Beziehung; Lernverhalten; Einflussfaktor; Niederlande
Abstract	Gegenstand dieser Untersuchung ist die Rolle von durch Lehrkräfte wahrgenomme Schülerfreundschaften auf die Einstufung der Lernbemühungen der Schüler durch die Lehrkräfte. Basierend auf früheren Resultaten erwarten die Autoren einen kognitiven Anpassungseffekt, nach dem Lehrkräfte die Bemühungen von in ihren Augen befreundeten Schülern ähnlicher einschätzen als dies aufgrund individueller Leistungen oder tatsächlicher Freundschaften zu erwarten wäre. Die Daten stammen aus der Networks and Actor Attributes in Early Adolescence Studie, die die Entwicklung von individuellem Verhalten, Normen und sozialen Strukturen in 126 Schulklassen (3332 Schüler an 14 Schulen) während des ersten Schuljahres an weiterführenden Schulen in den Niederlanden nachzeichnet. Lernbemühungen der Schüler wurden als Einschätzungen durch die Klassenlehrkraft gemessen und von Schülern mittels vier schulbezogener Verhaltensweisen erfragt. Freundschaftsnetzwerke wurden zum einen direkt von den Schülern erfragt und zum anderen als Einschätzung der Lehrkräfte. Die Daten wurden mit verschiedenen Verfahren der Netzwerkanalyse ausgewertet. (DIPF/Orig.). The authors study the role of teacher-perceived friendship on teachers' assessments of their students' learning efforts. Based on earlier studies, they expect that teacher-perceived friendship differs from students' actual, self-reported friendship, and can account for teachers' judgement of students' learning efforts, above and beyond effects of students' self-reported study effort and friendship. Data were collected as part of the Networks and Actor Attributes in Early Adolescence study, which traces the development of individual behaviour, norms, and classroom social structure in 126 school classes (3332 students, 14 schools) during the first year at secondary school in the Netherlands. Students' individual study effort was assessed based on students' self-reports of four effort-related behaviours and as an overall judgement by the class teacher. Students' networks were assessed with the classroom as boundary, on the one hand as students' self-reported friendships, on the other hand as friendships perceived by the class teachers. Results were obtained with multivariate stochastic actor-based modelling of the feedback processes between study effort, study norms, and friendship networks. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2016/4