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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inEngelbrecht, Helmut
TitelUnendlicher Streit durch Jahrhunderte.
Vereinheitlichung oder Differenzierung in der Organisation österreichischer Schulen.
QuelleWien: New Academic Press (2014), 143 S.Verfügbarkeit 
BeigabenLiteraturangaben S. 133-143
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7003-1909-6; 978-3-7003-1909-2
SchlagwörterBildungspolitik; Schulpolitik; Schulreform; Schule; Schulsystem; Schulversuch; Schulform; Mittelschule; Realschule; Gymnasium; Einheitsschule; Differenzierung; Geschichte (Histor); Partei; Berufsbildendes Schulwesen; Modell; Sozialdemokratie; Vereinheitlichung; Österreich
AbstractIn Österreich wurden Überlegungen zur Vereinheitlichung von Schulformen erst im 18. Jahrhundert angestellt, v.a. deshalb, weil bis dahin alle schulischen Einrichtungen nach heutiger Rechtsauffassung als "Privatschulen" einzustufen waren. Durch Jahrhunderte bot daher die Unterrichtswirklichkeit ein buntes, keineswegs einheitliches Bild. Als 1760 die Verstaatlichung des Schulwesens einsetzte, galten alle Anstrengungen einem einheitlichen Schulsystem. Die Normierung stieß aber gleich anfangs an Grenzen, als die so genannte "Normalschule" dem Gymnasium weitgehend angenähert wurde. Eine Verbindung beider - von Joseph II. höchst notwendig gehalten und gefordert - scheiterte am Widerstand der Gymnasiallehrer. Vereinheitlichung oder Differenzierung von Schulformen blieben weiterhin umstrittene Themen. Ökonomische und parteipolitische Überlegungen sowie Egoismen aller Art suchten darauf Einfluss zu nehmen. Die Schulwirklichkeit wurde hingegen immer weniger beachtet. Daran hat sich bis heute nicht viel geändert - nur die Protagonisten wechselten. Nunmehr sind es im Wesentlichen die politischen Parteien, die sich gegenseitig blockieren. Vielleicht stimmt das Buch die eine oder andere nachdenklich, sodass endlich pädagogisch-didaktische Überlegungen das Primat übernehmen können und nicht Ideologie - auf allen Seiten - bestimmend bleibt. (Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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