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Autor/inn/enSchachtner, Christina; Duller, Nicole
TitelKommunikationsort Internet.
Digitale Praktiken und Subjektwerdung.
QuelleAus: Digitale Subjekte. Praktiken der Subjektivierung im Medienumbruch der Gegenwart. Bielefeld: Transcript-Verl. (2014) S. 81-154
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKultur- und Medientheorie
BeigabenIllustrationen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8376-2252-2
DOI10.14361/transcript.9783839422526.81
SchlagwörterKultur; Interview; Grounded Theory; Aufmerksamkeit; Identität; Kommunikation; Selbstdarstellung; Digitale Medien; Elektronische Medien; Mediennutzung; Mobile Computing; Kind; Spiel; Interaktion; Computer; Cyberspace; Virtuelle Realität; Subjekt (Phil); Mobilität; Partizipation; Soziales Netzwerk; Öffentlichkeit; Jugendkultur; Anerkennung; Diskurs; Netzwerk; Typologie; Internet; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mead, George Herbert
Abstract[Die Autoren beschäftigen sich] mit den wechselseitigen Beziehungen zwischen den Strukturen Digitaler Medien und den von den NetzakteurInnen im virtuellen Raum entwickelten Kommunikationspraktiken. [...] In Anlehnung an George H. Mead wird zunächst ein Modell entwickelt, wonach die Konstitution des Subjekts durch kommunikative Auseinandersetzung des Subjekts mit einer Sozial- und Dingwelt erfolgt. [...] Sowohl das menschliche als auch technische Gegenüber besitzen einen Aufforderungscharakter [...], der sprachsymbolische und sinnlich-symbolische Interaktionsspiele initiiert. In diesen Interaktionsspielen entwickeln die NetzakteurInnen im Hinblick auf die Strukturen des Mediums und im Hinblick auf andere NetzakteurInnen spezifische kommunikative Praktiken. Vorgestellt werden in diesem Beitrag folgende Praktiken: Praktiken des Formwandelns, der Selbstinszenierung, der Vernetzung, des Boundary Managements, der Grenzüberschreitung, des Verkaufens und Handelns sowie Spaß- und Spielpraktiken. Diese Praktiken dienen der Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Herausforderungen, aber auch der Sorge um sich selbst. Sie erweisen sich als Praktiken der Subjektivation. In den kommunikativen Anwendungen des Internets tritt uns ein Subjekt entgegen, das weder nur Untertan noch nur Souverän, sondern beides zugleich ist und insofern das klassische Subjektverständnis, wonach die Subjekte autonom und heteronom sind [...], durchbricht. Abschließend wird noch einmal die Rolle des Mediums für die festgestellten digitalen Subjektivationen gefragt. Das uneindeutige Subjekt, so lautet [die] abschließende These [der Autoren], sucht sich Orte, an denen es nicht ständig zur Eindeutigkeit aufgerufen wird; einer dieser Orte ist heutzutage der Cyberspace. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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