Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Grohnfeldt, Manfred |
---|---|
Titel | Die Sprachheilpädagogik und ihre Dozentenkonferenz. |
Quelle | Aus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 176-181
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-8248-1186-1 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-118823 |
Schlagwörter | KMK (Sekretariat der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland); Dozent; Sprachbehinderung; Sonderpädagogik; Sonderpädagoge; Empfehlung; Tagung |
Abstract | In der Zeit von 1977 bis 2014 tagte die Ständige Dozentenkonferenz für Sprachbehindertenpädagogik 50 mal. In dieser Zeit wandelte sich vor dem Hintergrund der veränderten gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und der Empfehlungen der Kultusministerkonferenz aus den Jahren 1972, 1994 und 2011 das Selbstverständnis der Sprachheilpädagogik erheblich. Nach dem Ausbau an Sprachheilschulen kam es in den einzelnen Bundesländern zu einer erheblichen Diversifikation mit Phasen des Abbaus, der Umwandlung in behinderungsübergreifende Förderzentren und zuletzt in inklusive Einrichtungen. Zusätzlich entstand in dieser Zeit die akademische Sprachtherapie als eigenständige Fachrichtung und die Logopädie erfuhr einen erheblichen Ausbau, so dass sich das Sprachheilwesen in Deutschland nachhaltig änderte. Die Dozentenkonferenz erweist sich dabei geradezu als ein Spiegel dieses Wandels, wobei einige ihrer Ziele über die Jahre gleichgeblieben sind, andere sich neuanpassend veränderten. Die Ausführungen schließen mit Überlegungen zu einer Strukturänderung im Hinblick auf zukünftige Entwicklungen. |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/3 |