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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enHatz, Hubertus; Sachse, Steffi
TitelDifferenzielle Effekte des schriftsprachlichen Anfangsunterrichts. Zu den Einflüssen unterschiedlicher pädagogisch-fachdidaktischer Unterrichtskonzeptionen auf die Entwicklung von Lesen und Schreiben.
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 100-106
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-118718
SchlagwörterEmpirische Forschung; Risikokind; Grundschule; Anfangsunterricht; Unterrichtsmethode; Fibel; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Lesen; Schreiben; Schriftspracherwerb; Wirkung
AbstractSystematische Studien zum Vergleich eines lehrgangsorientierten Vorgehens mit Fibel versus eines Vorgehens nach den Kriterien des Spracherfahrungsansatzes haben keinen eindeutigen Effektivitätsvorteil für eine der beiden Vorgehensweisen erbracht. Mit zunehmenden Grundschuljahren können kaum noch differenzielle Einflüsse auf die Leistungsentwicklung im Lesen und Schreiben nachgewiesen werden. Mit Blick auf lernschwächere Schüler zeigt sich jedoch, dass für sie der Einfluss der Unterrichtsmethode bedeutsamer ist als für leistungsstärkere Schüler. Bei Kindern mit einem Risiko für die Ausbildung von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten aufgrund gering ausgebildeter schriftsprachspezifischer Vorläuferfertigkeiten zeigen sich differenzielle Effekte in Abhängigkeit des pädagogisch-fachdidaktischen Vorgehens im Deutschunterricht der 1. Klasse. Die Risikokinder entwickeln sich in den ersten beiden Grundschuljahren im Schreiben und Lesen deutlich besser, wenn sie nach einem Fibellehrgang unterrichtet werden im Vergleich zu einem unterrichtlichen Vorgehen, dass sich an den Grundsätzen des Spracherfahrungsansatzes orientiert. Die Ergebnisse sind (insb. auch unter inklusionspädagogischen Gesichtspunkten) von großer Bedeutung hinsichtlich der Prävention von Lese-Rechtschreibschwierigkeiten.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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