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Autor/inn/enFuchs, Andrea; Miosga, Christiane
TitelEltern-Kind-Interaktionen mit Bilderbüchern und / oder Tablet PC?
QuelleAus: Sallat, Stephan (Hrsg.); Spreer, Markus (Hrsg.); Glück, Christian W. (Hrsg.): Sprache professionell fördern. Idstein: Schulz-Kirchner Verlag (2014) S. 66-71
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8248-1186-1
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-118676
SchlagwörterElternverhalten; Elektronische Medien; Mediendidaktik; Medienerziehung; Medienpädagogik; Medienwirkung; Bilderbuch; Bilderbuch; Dialog; Eltern; Elternbildung; Kind; Kleinkind; Lesen; Medienpädagogik; Frühförderung; Mediendidaktik; Leseverstehen; Elektronische Medien; Elternverhalten; Sprachentwicklung; Leseförderung; Lesekompetenz; Eltern; Eltern-Kind-Kommunikation; Kind; Kleinkind; Frühförderung; Multimediales Lernen; Sprachentwicklung; Leseförderung; Lesekompetenz; Lesen; Leseverstehen; Tablet PC; Elternbildung; Dialog; Tablet PC
AbstractMit der zunehmenden Mediatisierung unserer Gesellschaft wird auch die Gruppe der 1-3 Jährigen als Zielgruppe für digitale Mediennutzung (Tablet-PCs, Smart-Phones etc.) entdeckt. Im Beitrag werden bestehende Studien zur Nutzung und insbesondere zur Qualität der Nutzung von e-books und Tablet PCs und deren Einfluss auf die Entwicklung von Fähigkeiten der "Literacy" vorgestellt und diskutiert. Im anglo-amerikanischen / kanadischen Raum konnte in verschiedenen Studien festgestellt werden, dass Eltern auch mit Kindern der jüngeren Altersgruppe bereits digitale Medien nutzen. Für die Erstellung von e-books wurden bereits Leitlinien zu "best practice" entwickelt. Darüber hinaus finden sich in Studien zum Leseverhalten mit e-books kontroverse Forschungsergebnisse. In einigen Studien konnte festgestellt werden, dass es zwar zu einem unterschiedlichen Leseverhalten bei e-books, insbesondere bei "enhanced e-books" und klassischen Bilderbüchern kommt, dass aber bezogen auf den Erwerb verschiedener Aspekte der Literacy keine Unterschiede zu erwarten sind, bzw. dass sogar bei "enhanced e-books" ein besseres Geschichtenverständnis erreicht werden kann und mehr Informationen zum Verhältnis Schrift - Sprache für die Kinder vermittelt wird. Im Gegensatz dazu konnte in anderen Studien festgestellt werden, dass gerade die übermäßige Verwendung von "hotspots" in "enhanced e-books" dazu führen kann, dass ein Verständnis der gesamten Geschichte bei den Kindern erschwert wird und dass das gemeinsame Lesen gegenüber der Aufmerksamkeit auf Spiele und andere Ablenker verloren geht. So scheint die Qualität der verwendeten e-books einen erheblichen Einfluss auf die zu erwartenden Ergebnisse zu haben. Im Beitrag wird das Nutzungsverhalten und die Qualität der angebotenen Medien (Apps, e-books...) auch im deutschsprachigen Raum, insbesondere für die Zielgruppe der 1-3jährgen diskutiert.
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/3
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