Nachhaltige Gewaltprävention als Beitrag zur Verbesserung der Beziehungsqualität.

Autor/in	Niproschke, Saskia
Titel	Nachhaltige Gewaltprävention als Beitrag zur Verbesserung der Beziehungsqualität.
Quelle	Aus: Prengel, Annedore (Hrsg.); Winklhofer, Ursula (Hrsg.): Kinderrechte in pädagogischen Beziehungen. 2. Forschungszugänge. Opladen u.a.: Budrich (2014) S. 239-249Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8474-0625-6; 978-3-8474-0625-9
Schlagwörter	Soziale Beziehung; Schule; Schüler-Lehrer-Beziehung; Schüler-Schüler-Beziehung; Gewaltprävention; Empfehlung; Projektbericht; Qualität; Deutschland
Abstract	In fachöffentlichen Debatten zur Prävention von Gewalt, Kriminalität und Rechtsextremismus steht nachhaltige Prävention im Fokus der Aufmerksamkeit. Hierbei werden auf Bundesebene Gelingensbedingungen zur Vorbeugung und Reduktion von Kinder- und Jugendgewalt sowie Ansätze zur Optimierung bestehender Präventionsmaßnahmen thematisiert. Grund dafür ist das reichhaltige und kaum überschaubare Präventionsangebot. Die Vielfalt der Ansätze und häufig fehlende Aussagen zu deren Wirkung verursachen eine Unsicherheit über die Effektivität und Effizienz vieler Maßnahmen. Resümierend zeigt sich, dass nachhaltige Wirkungen durch einen frühzeitigen Einsatz von präventiven Ansätzen begünstigt werden [...]. Ziel dabei ist es, rechtzeitig soziale und emotionale Fähigkeiten zu fördern [...]. Dabei ist die Beziehungsqualität zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen für den Entwicklungsverlauf eine entscheidende Variable [...]. Der Beitrag knüpft daran an und thematisiert zunächst Beziehungsqualität vor dem Hintergrund nachhaltiger Gewaltprävention, um darauffolgend die Erkenntnisse am Beispiel schulischer Anti-Gewalt- und Professionalisierungsansätze zu illustrieren. Abschließend werden Folgerungen und Empfehlungen abgeleitet. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/4