Fallorientierte Lehrer/innenausbildung evaluieren. Überlegungen zur Modellierung von unterrichtsbezogener Reflexionskompetenz.

Autor/inn/en	Lüsebrink, Ilka; Grimminger, Elke
Titel	Fallorientierte Lehrer/innenausbildung evaluieren. Überlegungen zur Modellierung von unterrichtsbezogener Reflexionskompetenz.
Quelle	Aus: Pieper, Irene (Hrsg.); Frei, Peter (Hrsg.); Hauenschild, Katrin (Hrsg.); Schmidt-Thieme, Barbara (Hrsg.): Was der Fall ist. Beiträge zur Fallarbeit in Bildungsforschung, Lehramtsstudium, Beruf und Ausbildung. Wiesbaden: Springer VS (2014) S. 201-211 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-19760-6; 978-3-531-19760-9; 978-3-531-19761-6
DOI	10.1007/978-3-531-19761-6_13
Schlagwörter	Empirische Pädagogik; Evaluation; Fallmethode; Kompetenzerwerb; Selbstreflexion; Exploration; Deutschland; Fallmethode; Freiburg im Breisgau; Evaluation; Empirische Pädagogik; Selbstreflexion; Exploration; Modellierung; Lehrerausbildung; Messverfahren; Berufliche Kompetenz; Modellierung; Deutschland; Freiburg im Breisgau
Abstract	Fallarbeit gilt im Kontext der Lehrer/innenausbildung als vielversprechende Option zur Entwicklung von Reflexionskompetenz. Fragt man indessen nach, ob sie auch hält, was sie verspricht, dann wird man auf eine eher enttäuschende empirische Befundlage treffen. Die in diesem Beitrag behandelte explorative Studie setzt hier an und nimmt zunächst methodische Fragen der Modellierung von unterrichtsbezogener Reflexionskompetenz in den Blick. Obwohl für die Studie bereits vorliegende Modelle weiter ausdifferenziert wurden, scheint auch dies noch nicht annähernd dem komplexen Phänomen der Reflexionskompetenz gerecht zu werden. So erfasst das Modell primär die Fähigkeit der Studierenden zum Perspektivwechsel. Dies müsste jedoch noch detaillierter erfolgen. Noch gar keine Berücksichtigung findet im bislang entwickelten Stufenmodell die Frage nach der Verwendung wissenschaftlicher Wissensbestände durch die Studierenden sowie deren Fähigkeit, eine angemessene Balance von Subsumtion und Rekonstruktion zu finden. Darüber hinaus werfen auch die Erhebungsform sowie die Zuordnung erhobener Daten zu den einzelnen Stufen des Modells eine Reihe noch nicht ausreichend geklärter Fragen auf. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2015/4