"Die können sich gar nicht ausdrücken..." Perspektiven betrieblicher Ausbilderinnen und Ausbilder auf sprachliche Besonderheiten und sprachliche Schwierigkeiten von Auszubildenden; Ergebnisse leitfadengestützter Interviews zu ausgewählten Aspekten der betrieblichen Ausbildung, durchgeführt im Rahmen des Entwicklungsprojekts "Förderung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten in der betrieblichen Ausbildung" (Bundesinstitut für Berufsbildung/Friedrich Ebert Universität Erlangen-Nürnberg).

Autor/in	Bethscheider, Monika
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	"Die können sich gar nicht ausdrücken..." Perspektiven betrieblicher Ausbilderinnen und Ausbilder auf sprachliche Besonderheiten und sprachliche Schwierigkeiten von Auszubildenden; Ergebnisse leitfadengestützter Interviews zu ausgewählten Aspekten der betrieblichen Ausbildung, durchgeführt im Rahmen des Entwicklungsprojekts "Förderung sprachlich-kommunikativer Fähigkeiten in der betrieblichen Ausbildung" (Bundesinstitut für Berufsbildung/Friedrich Ebert Universität Erlangen-Nürnberg).
Quelle	Bonn (2014), 24 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Literaturangaben
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
Schlagwörter	Kommunikative Kompetenz; Auszubildender; Mehrsprachigkeit; Sprachkompetenz; Ausbilder; Sprachförderung; Deutsch als Zweitsprache; Kommunikative Kompetenz; Sprachförderung; Sprachkompetenz; Mehrsprachigkeit; Betriebliche Berufsausbildung; Ausbilder; Auszubildender
Abstract	Angesichts steigender sprachlicher Anforderungen in allen Berufsfeldern sowie der zunehmenden Probleme, genügend leistungsstarke Ausbildungsplatzbewerber zu finden, die über die dafür notwendigen sprachlichen Kompetenzen verfügen, werden künftig immer mehr ausbildungsbereite Betriebe vor der Aufgabe stehen, sich für Jugendliche zu öffnen, die Schwierigkeiten mit dem Verständnis und dem aktiven Gebrauch der deutschen Sprache haben. In einer aktuellen DIHK-Online-Unternehmensbefragung bemängelten 56 % der beteiligten Unternehmen ein unzureichendes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen der Schulabgänger - 2013 hatte dieser Wert noch bei 49 % gelegen. "Um betriebliche Ausbilderinnen und Ausbilder für sprachliche Aspekte der Ausbildung sensibilisieren und sie für ein auf die betriebliche Praxis bezogenes Qualifizierungsangebot interessieren zu können (vgl. Bethscheider/Kimmelmann 2012), ist der Einblick in ihre persönlichen Erfahrungen und ihre Perspektive auf sprachliche Besonderheiten und sprachliche Schwierigkeiten von Auszubildenden wichtig: Welche Situationen nehmen sie im Ausbildungsalltag immer wieder als problematisch wahr? Mit welchem Verhalten reagieren sie darauf? Welche Haltung nehmen sie mit Blick auf vorhandene Qualifizierungsangebote zur Sprachensensibilisierung ein, und welche Themen sollte deshalb ein Konzept aufgreifen, das mehr Betriebe für die Förderung der deutschen Sprachkenntnisse von Auszubildenden gewinnen will? Leitfadengestützte Interviews mit Ausbilderinnen und Ausbildern machen deutlich, wie eng Sprachförderung mit pädagogischen Aspekten der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz verbunden ist und dass dem Ausbildungspersonal dabei auch als sprachliches Vorbild eine wichtige Aufgabe zukommt." (Autorenreferat, BIBB-Doku).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2015/4