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Autor/inn/enLeinweber, Volker; Kochta, Tobias
Sonst. PersonenSchleiermacher, Thomas (Mitarb.); Lang, Thorsten (Mitarb.)
InstitutionVereinigung der Bayerischen Wirtschaft; Institut der Deutschen Wirtschaft Köln Consult
TitelTarifbindung in Bayern.
Studie.
QuelleMünchen (2014), 69 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationKurzfassung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterPanel; Arbeitsbedingungen; Bayern; Beschäftigungsstruktur; Betrieb; Tarif; Auswirkung; Entwicklung; Tarifvertrag; Qualifikationsstruktur; Arbeitszeit; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitsplatzwechsel; Betriebsgröße; Panel; Tariflohn; Lohnhöhe; Fachkraft; Arbeitskräftemangel; Flächentarifvertrag; Arbeitsbedingungen; Betriebsgröße; Flächentarifvertrag; Lohnhöhe; Tarif; Tariflohn; Tarifvertrag; Beschäftigungsentwicklung; Arbeitskräftemangel; Arbeitsplatzwechsel; Beschäftigungsstruktur; Qualifikationsstruktur; Arbeitszeit; Fachkraft; Ausbildungsquote; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Auswirkung; Entwicklung; IAB-Betriebspanel; Regionaler Vergleich; Sektorale Verteilung; Betrieb; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Bayern
AbstractDie vorliegende Studie untersucht, wie sich die Tarifbindung in Bayern bei Beschäftigten und Betrieben entwickelt hat. Dabei zeigt sich sehr deutlich, dass zwar die unmittelbare Tarifbindung über einen Branchen-/Flächentarifvertrag bzw. einen Haus-/Firmentarifvertrag in den vergangenen zehn Jahren leicht zurückgegangen ist. Zugleich orientiert sich aber ein stark steigender Anteil der Unternehmen bei der Ausgestaltung der eigenen Arbeitsverträge an den Regelungen der Tarifverträge. Daher kann ein Bedeutungsverlust der Tarifverträge nicht diagnostiziert werden. In einem zweiten Schrift analysiert die vorliegende Studie die konkreten Arbeitsbedingungen in einem Betrieb in Abhängigkeit einer bestehenden bzw. nicht bestehenden Tarifbindung genauer. Dabei werden insbesondere solche Arbeitsbedingungen untersucht, die ein zentrales Element von Tarifverträgen darstellen. Zu nennen sind hier vor allem Arbeitszeiten und Verdienste. Hier zeigen die empirischen Analysen auf Grundlage der Verdienststrukturerhebung und der Daten des IAB-Betriebspanels, dass tarifgebundene Betriebe im Vergleich zu tarifungebundenen Betrieben tendenziell unterdurchschnittliche Arbeitszeiten sowie überdurchschnittliche Verdienste aufweisen. Im Rahmen der vorliegenden Analysen wurden zusätzlich auch solche Faktoren untersucht, die nicht unmittelbar durch Tarifverträge bestimmt werden, aber dennoch dem Bereich der Arbeitsbedingungen zugerechnet werden können: Zu diesen Faktoren gehören etwa die qualifikatorische Beschäftigungsstruktur im Betrieb, die Beschäftigungsentwicklung, die Nutzung von Instrumenten zur Flexibilisierung des Arbeitsvolumens sowie erwartete Personalprobleme. Unterschiede ergeben sich in diesen Bereichen insbesondere hinsichtlich des Anteils an geringqualifizierten Arbeitskräften. Dieser Anteil fällt in tarifgebundenen Betrieben unterdurchschnittlich aus. Die Beschäftigungsstabilität, die durch eine Analyse der Mitarbeiter- und Unternehmens-Kündigungen sowie die Beschäftigungsdauer beschrieben wird, ist in tarifgebundenen Betrieben hingegen überdurchschnittlich stark ausgeprägt. Neben dieser grundsätzlichen Unterscheidung von tarifungebundenen und tarifgebundenen Betrieben werden in der vorliegenden Studie als weitere Differenzierungsmerkmale regionale Unterscheidungen (Bayern, West- und Ostdeutschland), Betriebsgrößenklassen (kleine, mittelständische und große Betriebe) sowie Branchengruppen (M+E-Branchen, übrige Industriebereiche und der Dienstleistungssektor) betrachtet. (Autorenreferat, IAB-Doku).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2015/4
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